Inhaltsverzeichnis Rechtliche Hinweise und Copyright .................................................. 4 Installation ..................................................................................... 6 Einleitung ........................................................................................ 7 Zusammenfassung der Verbesserungen ............................................. 8 Generelle Änderungen ...................................................................... 12 Themen - Dahin zu gehen, wo noch nie zuvor... ................................ 15 Themen erzeugen ........................................................... 17 Die neuen Themen-Befehle ............................................. 18 LoadTheme .................................................................... 18 Savetheme ..................................................................... 18 BuildTheme .................................................................... 19 ConvertTheme ................................................................ 19 Dateilister ......................................................................................... 21 Neue Popup-Menüs ......................................................... 21 Lister im Piktogramm- und Piktogramm Plus-Modus ......... 22 Lister im Textmodus ......................................................... 22 NewIcons ........................................................................................ 26 Knopfbänke ..................................................................................... 28 Start-Menüs ..................................................................................... 30 Der Desktop-Ordner.......................................................................... 32 Piktogramme..................................................................................... 34 Generell ............................................................................ 34 Piktogrammpositionierung ................................................ 34 Lange Piktogrammnamen aufteilen .................................... 35 Neue Piktogrammbefehls-Funktion ..................................... 35 Piktogramm Informations-Fenster ....................................... 36 Umgebung ..................................................................................... 39 Hintergründe ..................................................................... 39 CLI Start ............................................................................ 41 Oberfläche ........................................................................ 42 Verzeichnisse...................................................................... 43 Piktogrammfarben ............................................................ 44 Piktogrammeinstellungen .................................................. 45 Listerfarben ...................................................................... 47 Listervoreinstellungen ........................................................ 47 Listeranzeige ..................................................................... 48 Listeroptionen ................................................................... 48 Verschiedenes ................................................................... 49 Pfadliste ........................................................................... 51 Soundereignisse ................................................................ 51 Workbenchemulation ........................................................ 52 Änderungen der Umgebungsvariablen .............................................. 53 Dateitypen ....................................................................................... 54 Skripte ............................................................................................. 57 Befehle und Funktionen.................................................................... 59 Änderungen an Befehlen und Funktionen ........................... 59 Funktionseditor .................................................................. 66 ARexx ............................................................................................. 68 ARexx-Befehle ................................................................... 68 Anmerkungen und ARexx-Handler ..................................... 79 OpusFTP .......................................................................................... 81 Nehmen&Ablegen ............................................................ 83 Piktogramme für FTP ........................................................ 84 FTP-Transfer zwischen zwei Servern .................................... 84 Direkter FTP-Zugriff aus einem Lister .................................. 84 Das FTP-Adressbuch .......................................................... 85 Der FTP-Site-Editor ............................................................ 87 Der FTP-Options-Editor ...................................................... 88 FTPConnect (FTP verbinden)............................................... 98 OpusFTP-Befehle ............................................................... 99 Von OpusFTP gepatchte Befehle ........................................ 101 Verschiedenes .................................................................................. 102 Entfernte Fehler und sonstige Notizen .............................................. 103 Das SDK und die Programmierung ................................................... 106 Copyright (C) 1995-98 by GPSoftware. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Handbuch, der Programmkode und alle begleitenden Dateien, Grafiken und Logos sind urheberrechtlich geschützt. Alle hierdurch begründeten Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, Verbreitung und Übertragung sowie der Übersetzung in andere Sprachen, sind damit ausdrücklich den Rechteinhabern vorbehalten. Sämtliche Formen der Verwertung, auch auszugsweise, bedürfen der ausdrücklichen Genehmigung. Kein Teil dieses Werkes darf in irgendeiner Form vervielfältigt, reproduziert, weiterverarbeitet oder sonstwie verändert werden; dazu zählen insbesondere auch Fotokopie, die Speicherung auf Mikrofilm sowie in Datenverarbeitungsanlagen. Eine außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes stattfindende Verwertung des Gesamtwerkes ist ohne Genehmigung der Rechteinhaber strafbar und unzulässig. Die von Ihnen erworbene Nutzunglizenz gestattet Ihnen die Installation und Nutzung von Directory Opus 5 auf einem Computer an einem Arbeitsplatz. Eine Mehrfachnutzung auf verschiedenen Computern ist nicht gestattet. Innerhalb der Grenzen des Urheberrechtes erhält der rechtmäßige Benutzer die Erlaubnis, Directory Opus 5 lediglich zu benutzen. Vermietung, Verleih oder Nutzungsgestattung durch nichtautorisierte Personen sind unzulässig. Kopieren des Programmkodes zum Zweck der persönlichen Kaufwertsicherung ist zulässig. Stefan Ossowskis Schatztruhe, Gesellschaft für Software mbH ist dazu legitimiert, Verstöße jeglicher Art straf- und zivilrechtlich zu verfolgen. Alle Komponenten von Directory Opus 5 sowie diese Dokumentation wurden mit großer Sorgfalt, nach bestem Wissen und Gewissen und nach Maßgabe heute üblicher Qualitätssicherungsverfahren erstellt. Alle dokumentierten Programmfunktionen wurden mehrfach auf mögliche Fehler hin überprüft, jedoch kann eine vollkommene Fehlerfreiheit zu keinem Zeitpunkt garantiert werden. Die Produzenten können nicht für Schäden haftbar gemacht werden, die aus einer Fehlfunktion der beschriebenen Programmfunktionen und Verfahren resultiert. Änderungen, auch im Interesse des technischen Fortschritts, bleiben vorbehalten. Für Hinweise auf Fehler sind wir jederzeit dankbar. Jonathan Potter & GPSoftware behalten sich das Recht vor, jederzeit Änderungen an Programm und Dokumentation vorzunehmen, ohne jeden Käufer auf diese Änderungen aufmerksam machen zu müssen. Die in diesem Handbuch dargstellten Abbildungen dienen lediglich der Veranschaulichung und sind im Einzelfall nicht immer hundertprozentig mit der Bilschirmausgabe des Programms identisch. Markennamen und Warenzeichen werden ohne Rücksicht auf deren freie Verwendbarkeit wiedergegeben, und aus der bloßen Nennung kann nicht auf deren freie Verwendbarkeit geschlossen werden. Danksagungen Directory Opus 5, Opus Magellan, Opus Magellan II und dieses Handbuch unterliegen dem Copyright von Jonathan Potter, Greg Perry und GPSoftware, Brisbane, 1995-1998. Alle Rechte vorbehalten. Opus Magellan II wurde geschrieben von Jonathan Potter. OpusFTP und die AFC-Module wurden programmiert von Andrew Dunbar und Greg Perry. Originalhandbuch von Greg Perry und Jon Potter, deutsche Übersetzung von Dieter Müller. Jon und ich möchten unseren Dank all denen ausdrücken, die an den ausführlichen Betatests für diese Version von Opus Magellan II teilnahmen. Besonderer Dank geht an Martin Bernd, Neil Bothwick, Dave Clark, Leo Davidson, Eric Giroux, Helmet Hummel, John Lowery, Trevor Morris, Dieter Müller, Bill Near, Neil Sedger, Martin Steigerwald, Frederic Steinfels, Thomas Svenson, Ben Vost und andere. Opus, Directory Opus und "Workbench Replacement" sind registrierte Warenzeichen von GPSoftware. Installer und Amiga Workbench TM (c) sind urheberrechtlich durch Commodore Amiga, Inc, 1991-1992 und 1985-1988. Alle Rechte vorbehalten. Amiga, AmigaDOS, Workbench, Intuition, Exec, usw. sind registrierte Warenzeichen von Amiga Inc und Gateway2000. Markennamen und Warenzeichen werden ohne Rücksicht auf deren freie Verwendbarkeit wiedergegeben, und aus der bloßen Nennung kann nicht auf deren freie Verwendbarkeit geschlossen werden. Dr. Greg Perry, GPSoftware, Brisbane, Australien, Oktober 1998 Ergänzungen für Directory Opus 5 Magellan II Dieses Handbuch wurde als Ergänzung für das originale Opus 5.5er Handbuch konzipiert, um Ihnen die Veränderungen und neuen Fähigkeiten von Opus Magellan und Magellan II zu erklären. Installation von Opus Magellan II Wenn Sie diese Version als Ugrade über eine frühere Version von Opus installieren (sei es V5.5 oder 5.6x), dann notieren Sie sich bitte Ihre alte Seriennummer vor der Installation dieser neuen Version (Die Nummer befindet sich im "Über"-Fenster, nur zur Erinnerung). Sie benötigen diese Nummer, um die Installation von Magellan II zu komplettieren. Die Installation der neuen Magellanversion läuft sehr gradlinig ab. Wenn Sie bereits Opus 5.5 oder 5.6x bei sich installiert haben, so benutzen Sie bitte das Skript "Update_Magellan_II", um die neuen Systembestandteile zu installieren. Wenn Sie bisher kein Opus oder eine Version vor 5.5 installiert hatten, so benutzen Sie bitte "Install_Magellan_II". Starten Sie in jedem Fall nach der Installation Ihren Rechner neu, bevor Sie versuchen, Opus zum ersten Mal zu starten. Da alle wichtigen Programmkomponenten dieser neuen Version auf den neuesten Stand gebracht worden sind, müssen Sie beim ersten Start die Registrierdaten erneut eingeben. Sollte dies Ihre erste Installation von Opus sein, so gilt dies ebenso. Achtung: Die Update-Version wurde so entworfen, daß sie über eine bestehende Version 5.5 oder Magellan (5.6x) installiert werden muß. Sie müssen also vor der Installation des Upgrades bereits eine dieser Versionen installiert haben. Einleitung Willkommen beim Directory Opus Magellan II Upgrade! Seit der ersten Veröffentlichung Anfang des Jahres 1995 haben die Benutzer des Amiga die Möglichkeiten gesehen, die Ihnen Opus 5 mit seinem einzigartigen Konzept des Workbenchersatzes, des Dateimanagements und seiner benutzerdefinierbaren Funktionen bietet. Diese Konzepte wurden in der Opus-Version von Mai 1996 noch weiter ausgearbeitet. Während dieser Zeit der großen Ungewißheit für die Amiga-Plattform als solche, erhielten wir neuen Auftrieb durch die Unterstützung der Opus-Benutzer, die uns ständig ermunterten und uns auch wertvolle Informationen und Anregungen für die zukünftige Entwicklung von Opus 5 zukommen liessen. Durch Ihre Unterstützung hat sich Opus 5 als das führende Programm für den Workbenchersatz und das Dateimanagement für den Amiga fest etablieren können. Wir möchen Ihnen dafür danken! Mit dieser neuen Version unternehmen wir den Versuch Ihnen etwas von dieser Loyalität durch die laufende Unterstützung der Amiga-Plattform und eine Fortführung unserer Entwicklungspläne für Opus 5 zurückzugeben. Wir hoffen, daß Ihnen die erweiterten Fähigkeiten in dieser neuen Version gefallen werden, die wir Directory Opus 5 Magellan II nennen. Diese Version bringt Ihnen weitere evolutionäre Schritte. Mit über 500 Veränderungen an der internen Programmstruktur sind wir stolz Ihnen ein sichtlich erweitertes Workbenchersatzsystem zu bieten, welches dem Benutzer eine moderne grafische Benutzeroberfläche bietet für sein alterndes Betriebssystem bietet. Wir haben auch versucht soviel wie möglich von den Vorschlägen unserer Benutzer zu integrieren, sofern diese mit dem Konzept von Opus vereinbar waren. Schützen Sie Ihre Investition in den Amiga! Softwarepiraterie wird die geschrumpfte Anzahl der Amigaentwickler weiter dezimieren! Denken Sie immer daran. Geben Sie Ihre guten Erfahrungen weiter, nicht die Software! Zusammenfassung der Verbesserungen Maggellan II ist nicht nur ein Upgrade vieler früherer Funktionen, sondern beinhaltet auch eine weitreichende Neuentwicklung vieler Komponenten des Opus 5-Systems, die Ihnen verbesserte Nutzbarkeit, speziell im Workbenchersatzmodus geben. Neben anderen Verbesserungen haben wir uns darauf konzentriert, Ihnen eine größere Kontrolle über Ihre benutzerdefinierbaren Einstellungen mittels einer leistungsfähigeren, aber leichter zu nutzenden Konfigurationssektion zu geben. Zudem finden Sie neue Möglichkeiten wie benutzerdefinierte Themen, Klänge und Skripte, verbesserte Benutzer- und Start-Menüs, größere Listerfunktionalität und ein enorm verbessertes OpusFTP-System, in dem Sie sich Ihre Einstellungen für jede Site maßschneidern können und sogar die Site oder Serverdateien auf Ihre Opus-Benutzeroberfläche zwecks schnelleren Zugriffs auslagern können. Neben anderen Möglichkeiten bot Ihnen bereits die Magellan-Version folgendes:- . Verbesserte Funktionalität der Dateilister einschließlich:- . Befehlsfunktionen können auch auf Dateilister im Piktogrammodus ausgeführt werden. . Neue Popup-Menüs. . Optionale Füllstandsanzeige für den freien Speicherplatz auf dem entsprechenden Laufwerk . Direktes Bearbeiten der Daten in Dateilistern im Textmodus . Neu integriertes System von Start-Menüs. . Neuer Mechanismus für den Desktop-Ordner:- Verschieben Sie Piktogramme einfach auf die Oberfläche mit Unterstützung optionaler Popup-Menüs. . Neues Positionierungssystem für Piktogramme:- Definieren Sie Bereiche, in denen Piktogramme erscheinen dürfen mit der Priorität des Erscheinens. . Verbesserte Piktogrammverschieberoutinen plu globale Kontrolle über Piktogrammbeschriftungen und -rahmen; Teilung langer Piktogrammnamen; eine neue Funktion für spezielle Befehlsdateien und die Möglichkeit zur Nutzung der traditionellen Workbenchpiktogrammpositionen oder der exklusiven Opuspositionierung. . Neue Popup-Menüs mit Schattenoptik. . Cybergraphicsunterstützung für die Piktogrammverschiebung und Anzeigegeschwindigkeit mit 24Bit Hintergründen. . Integrierte Unterstützung von NewIcons, nicht nur für Piktogramme, sondern für alle Systemgrafiken einschließlich grafischer Knopfbänke plus Unterstützung von Bild- und Animationsdateiformaten einschließlich DPaint/PPaint AnimBrushes Das neue Magellan II verfeinert und erweitert diese Möglichkeiten noch weiter. Diese Veränderungen werden auf den weiteren Seiten dieses Handbuchs noch im Detail besprochen. Zusammenfassend kann man sagen, daß Ihnen Magellan II unter anderem die folgendenen neuen Möglichkeiten bietet:- . Benutzerdefinierte Themen - nutzen Sie Ihre bevorzugten Hintergründe, Bilder, Töne, Zeichensätze und Farben. . Verbesserte Dateilisterlayouts einschl. proportionaler Zeichensätze, änderbarer Feldgrößen, Sortierindikator und verbessertem Direkteditieren. . Ein verschmolzener Options- und Umgebungseditor, der Ihnen ein intuitiveres Layout für ein besseres Management der Anzeige- und Programmoperationen erlaubt. . Hintergrundbilder in Knopfbänken und Start-Menüs. . Zufällig gewählte Hintergrundbilder. . Neue Outline- und Schattenoptionen für die Workbenchfontanzeige. . Voll benutzerkonfigurierbare Titelzeile für die Anzeige des genutzten und verfügbaren Speichers, Betriebssystemversionen, Prozesse usw. . Neue Tonevents für Opus- und Systemereignisse - lassen Sie z.B. beim Einlegen oder Entfernen einer Disk einen Ton abspielen. . Neue Opus-Pfadlisteneinstellungen erlauben Ihnen die Systempfade für Befehle u.ä. leicht einzustellen. . Unterstützung von Dateisystemen mit Dateinamen bis zu 107 Zeichen Länge. . Neues graphisches Layout und bessere Konfigurierbarkeit der Knopfbänke und Start-Menüs einschl. der Möglichkeit des automatischen Schließens. Knöpfe untestützen jetzt "aktive Popups" - dabei kann jeder Knopf als Start-Menü dienen. . Überarbeitete interne Befehle, wobei viele jetzt durch benutzerdefinierte Skripte und Funktionen ersetzt werden können. . Erweitertes Skriptsystem mit mehr Ereignissen und Verbindungen zu internen Befehlen und OpusFTP. . Verbesserte Start-Menüs. Sie können nun tiefere Verschachtelungen nutzen und die Menüs bleiben nun immer bei Benutzung offen ("sticky") . Verbessertes Dateitypidentifikationssystem mit besserer Kontrolle des Multitaskings für große Verzeichnisse oder CDs und neue Dateityp- übereinstimmungsfunktionen zur Erkennung fremder Disktypen. . Neue und erweiterte Piktogramm- und Lister-Popup-Menüs. . Verbesserte Fixierungsmöglichkeiten für Lister, Pikogrammodi und Gruppen. . Neues Piktogramminformationsfenster mit detailierteren Anzeigen und neuer Funktionalität, wie z.B. der Möglichkeit den Pikogrammtyp und das Pikogrammbild zu bearbeiten. . Bessere Unterstützung für Funktionen des "Nehmen und Ablegen". . Bessere Piktogrammunterstützung mit schnellerer Anzeige. . Viele neue ARexx-Befehle Diese Funktionalität wird komplettiert durch ein drastisch erweitertes OpusFTP-Modul mit vielen neuen Möglichkeiten einschließlich:- . Komplett überarbeitete Oberfläche mit neuem FTP-Adreßbuch und neuen Fenstern für FTPOptions und FTPConnect. . Individuelle Konfigurationsoptionen für jede Site einschließlich eigenem Standardformat und eigenen Werkzeugleisten. . Erweitertes "Nehmen und Ablegen" erlaubt Ihnen die Erzeugung von Abkürzungen zu Ihren bevorzugten FTP-Sites, Verzeichnissen und Dateien, indem Sie diese einfach auf die Opus-Oberfläche zum direkten Zugriff auslagern. . Voll rekursive Verzeichniskopien. Kopieren Sie ganze Verzeichnisse mit nur einer einfachen Operation! . Mehr Unterstützung für normale Opus-Befehle einschl. Getsizes, FindFiles. Der Copy-Befehl unterstützt nun auch die Flags NEWER und UPDATE, was Ihnen beim Warten von Websites viel Arbeit abnimmt! . Der Befehl "Protect" (Schutzbits) wird voll unterstützt mit einer Benutzeroberfläche, die es Ihnen erlaubt, die Schutzbits auf dem Server entweder nach Art des Amiga oder Unix zu setzen. . Sieben neue Skripte exklusiv für FTP-Ereignisse für einzelne Sites. . Automatische Neuverbindung bei Fehlern oder getrennten Verbindungen. . Bessere Möglichkeiten zum direkten Transfer zwischen Sites. Übertragen Sie Dateien zwischen zwei Sites, ohne diese über Ihren Amiga laufen zu lassen. . Optionale Transfer- und Fortschrittsanzeige mit mehr und detaillierteren Informationen. . Unterstützung von Firewalls und IP-Masking mit dem Transfermodus "PASSIVE". . Listerpfadfelder akzeptieren die Industriestandard-URL-Syntax. . Direkteditierung von Namen und Schutzbits wird nun unterstützt. . Synchrone Befehlsstruktur, so daß interaktive ARexx-Skripte nun möglich sind! Schreiben Sie Batchdateien, um ausgewählte Dateien zu übertragen. . Geschwindigkeit und Effektivität wurden gesteigert, verbunden mit einem besseren Management der Socket-Optionen und besserer Unterstützung für alle AmigaTCP-Stacks. . Spezielle Popup-Menüs für FTP-Lister, um auf benutzerdefinierte Optionen zugreifen zu können und die aktuelle Site direkt ins FTP-Adreßbuch zu übernehmen. Generelle Änderungen Lange Dateinamen Da Directory Opus geshaffen wurde, um das AmigaOS zu ergänzen und zu verbessern, wurden traditionell die normalen Amigadateisysteme (OFS und FFS) unterstützt. Diese Dateisysteme haben eine integrierte Beschränkung auf 30 Zeichen für die Länge des Dateinamens, wie es auch von den AmigaDOS-Programmierrichtlinien vorgegeben wird. Mittlerweile existieren jedoch auch Dateisysteme von Dritten (für Disk und CD), die längere Dateinamen unterstützen. Daher haben wir die Opus Dateimanagementroutinen dahingehend modifiziert, daß bis zu 107 Zeichen für alle internen Operationen unterstützt werden. Da es für Opus nicht möglich ist, die maximale Dateinamenlänge eines bestimmten Dateisystems herauszufinden, müssen Sie diese in der Sektion "Verzeichnisse" des Umgebungseditors einstellen (Sehen Sie dazu auch unter "Umgebung"). Standardmäßig liegt das Limit bei 30 Zeichen, aber Sie können jede Länge bis hin zu 107 Zeichen angeben. Wir empfehlen, dieses Limit nicht höher zu setzen, als es von Ihrem Dateisystem unterstützt wird. Bei einem zu hoch gesetzten Limit kann es zu Problemen beim Kopieren kommen und Sie verschwenden Speicher. Zudem können Dateioperationen generell verlangsamt werden. Setzen Sie das Limit niedriger als durch Ihr Dateisystem genutzt, wird Opus Dateinamen auf diese Länge kürzen (Wichtig: Sie können das Limit nicht auf unter 30 Zeichen setzen). Aufgrund interner AmigaDOS-Erfordernisse, existiert ein gegebenes Limit von 256 Zeichen für die Kombination von Pfad und Dateinamen, es sei denn relative Verzeichnissewerden genutzt. Warnung: Wir können keinerlei Garantien für die Unterstützung langer Dateinamen geben. Wir, wie auch die Entwickler entsprechender Dateisysteme haben Opus intensiv getestet und haben dabei wenig Probleme festgestellt, wobei jedoch im Einzelfall kleinere Unregelmäßigkeiten beobachtet werden konnten (in Abhängigkeit vom verwendeten Dateisystem und der ausgeführten Operation). Bedenken Sie bitte, daß der Amiga mit einem Limit von 30 Zeichen als Standard entwickelt wurde und daher einige Amigafunktionen und Software von Dritten (wenn mit langen Dateinamen genutzt) zu einem Absturz des Systems führen können. Z.B. werden Aufrufe der icon.library von GetDiskObject und PutDiskObject immer dann versagen, wenn der Dateiname (plus ".info") länger als 30 Zeichen ist. Und es gibt noch einige andere gefährliche Aufrufe. Opus wird intern Dateien mit langen Namen bearbeiten, aber, da es nicht das durch das Datesystem vorgegebene Limit feststellen kann, wird Opus keine Dateinamen bei solchen Operationen "übersetzen". Es liegt in der Verantwortung de Benutzers und des Dateisystems die Dateilänge, wenn nötig, zu beschränken. In einigen Fällen kann es zu Fehlermeldungen beim Zugriff auf Dateien kommen. In anderen Fällen, z.B. einer rekursiven Kopie einer kompletten Verzeichnisstruktur, können Dateien im falschen Ziel landen, wenn das Zielverzeichnis nicht erzeugt werden konnte oder die Kopieroperation versagt, weil ein Name nicht gefunden werden konnte. Sehen Sie dazu auch unter "Umgebung" Menüs Die Menüstruktur wurde überarbeitet, um di Lesbarkeit und die Leichtigkeit der Nutzung zu erhöhen. Das "Einstellungen"-Menü sieht nun folgendermaßen aus: Das alte Options- und Umgebungsmenü wurde kombiniert in einen Menüpunkt "Umgebung" und neue Menüs wurden hinzugefügt für Themen, das Laden und Speichern von Umgebungen, was mit separaten Menüpunkten oder aus dem Umgebungseditor heraus geschehen kann. Das "Layout speichern"ist nun eine Funktion im "Einstellungen-Menü", die ein Speichern des aktuellen Layouts auf Verlangen vornimmt. Einige Benutzer kritisierten, daß die Benutzung des Begriffs "Fixieren"in manchem Kontext verwirrend war. Daher wurde der Einsatz dieses Begriffs im ganzen Programm einschließlich einiger Menüs überarbeitet. Wir zeigen Ihnen jetzt definitiv, welche Objekte Sie fixieren können. Z.B.: Menü-Editor In früheren Versionen konnten Start- und Lister-Menüs nur einzelne Menüpunkte, wie traditionelle Amiga-Menüs, besitzen. In Magellan II haben Sie jetzt eine Zusatzebene von Unterpunkten zur Verfügung. Wir haben den Menü-Editor dahingehend erweitert. Was Menüpunkte und Untermenüs waren, wurde um einen Punkt nach links verschoben um eine tiefere Verschachtelung zu erreichen: Sehen Sie dazu auch Dateilister und Start-Menüs. Popup-Menüs Alle Popup-Menüs, einschl. Start-Menüs, sind nun "klebrig" (sticky), selbst, wenn das dahinterliegende Fenster nicht aktiv ist. Sehen Sie dazu auch Start-Menüs. Gruppen Gruppenordner haben ein neues Popup-Menü, welches direkte Unterstützung für Aufräumen und Fixieren der Gruppenpiktogramme, des Fensters oder der kompletten Gruppe bietet. Unterstützung von Cybergraphics und Grafikkarten Die Unterstützung von Cybergraphics-Systemen, auf denen planare Grafik nicht standardmäßig verfügbar ist, wurde verbessert. Dies sorgt für eine höhere Anzeigegeschwindigkeit auf Cybergraphics- und anderen Chunky-Bildschirmen. Außerdem wurde das Piktogrammverschieben beschleunigt. Opus alloziert nun die Bitmaps für Hintergrundbilder als "friend bitmaps" des Bildschirms. Auf Maschinen mit Grafikkarten sorgt dies für einen schnelleren Refresh des Bildschirms und die Nutzung von Fast-Memory anstatt Chip-Memory. Beachten Sie bitte, daß dies sowohl mit dem V43 24Bit-Datatype als auch mit dem alten picture.datatype zusammenarbeitet. Unter Nutzung des V43 datatypes können Sie nun auch echte 24Bit-Bilder als Hintergrund anstelle von umgerechneten 256-Farben-Bildern darstellen. Bildschirm nach vorne Sie können nun auch den Parameter NOSCREENTOFRONT in der Befehlszeile oder den Tooltypes zum Start von Opus angeben. Dies teilt Opus mit, daß sein Bildschirm nicht in den Vordergrund gebracht werden soll, wenn es sich initialisiert. Themen - Dahin zu gehen, wo noch nie zuvor.... In vielen modernen Betriebssystemenkönnen Sie die Charakteristik der Anzeige so einstellen, daß sie einen bestimmten Stil oder Thema entspricht. Beispiele solcher Themen können Tiere, Abenteuer, Weltraum, Wissenschaft, Lieblings-TV-Sendung oder Cartoons sein. Viele Benutzer haben uns nach einer solchen Möglichkeit in Opus gefragt, so daß wir die Idee der Themen in Magellan II aufgegriffen haben. In Opus besteht ein Thema aus:- . Hintergrundbildern für Oberfläche, Lister und Knöpfe . Töne für verschiedene Ereignisse . Benutzerdefinierte Stifte und Farben der Palette . Zeichensatzeinstellungen Technisch gesehen ist ein Opus-Thema ein kleines ARexx-Skript, genannt "xxxx.theme", welches Referenzenauf die Bilder und Töne Ihres Themas enthält. Die Themendateien sollten im Verzeichnis "DOpus5:Themes" aufbewahrt werden, und abhängig davon, ob Sie ein Thema selbst entworfen, importiert oder nur gespeichert haben, kann ein dazugehöriges Verzeichnis mit gleichem Namen existieren. Wenn Sie ein Thema laden, startet Opus das ARexx-Skript und nimmt die internen Veränderungenan den Opus-Umgebungseinstellungen für Ihr Themen-Design vor. Wir haben einige Beispielthemen auf der CD mitgeliefert. Mehr Themen und weiteres Material wird auf der "DOpus Plus" CD, über unsere Webseiten, das Aminet und die bekannten Amiga-Magazine erhältlich sein. Schauen Sie auch in das LiesMich auf der CD für Details zur Installation und zum Test der Themen. Wenn Sie Zugriff auf das Internet (oder auf CDs) haben, so werden Sie wissen, das Tausende von Themen für Windows95/98 verfügbar sind. Aus Gründen des Urheberrechtes können wir diese nicht direkt mit Opus mitliefern, jedoch bieten wir einen speziellen Befehl, der sie in ein für Opus lesbares Format konvertiert. Der Zugriff auf Themen erfolgt über ein neues Themen-Untermenü im Einstellungen-Menü oder über vier neue Opus-Befehle LoadTheme, Savetheme, BuildTheme und ConvertTheme. Wichtig: Bedenken Sie, daß ein Thema einfach nur eine Reihe von Umgebungseinstellungen ist. Wenn Sie da Thema gewählt haben, das Sie benutzen wollen, wählen Sie "Umgebung speichern" aus dem Einstellungen-Menü, um diese Einstellungen für den nächsten Opus-Start zu konservieren. Themen erzeugen Um ein neues Thema zur eigenen Nutzung zu erstellen, stellen Sie Ihre Opus Umgebung ein mit den gewünschten Bildern, Tönen, Farben und Zeichensätzen und speichern das Thema dann unter einem bestimmten Namen. Sie können dieses Thema dann immer wieder laden, um Opus optisch umzukonfigurieren. Um ein Thema zur Weitergabe zu erzeugen, müssen Sie das Thema erzeugen. Wenn Sie ein Thema speichern, so werden in dieser Themendatei nur die Referenzen zu den Bildern, Tönen usw.auf Ihrer Festplatte gespeichert. Dies spart Platz auf der Festplatte und benötigt nicht mehrere Kopien der selben Bild- oder Tondatei. Wenn Sie jedoch ein Thema weitergeben möchten, müssen alle relevanten Dateien in einem Verzeichnis gesammelt werden. Die wird als "Erzeugung des Themas" bezeichnet. Wenn Sie nun das Thema weitergeben möchten, können Sie einfach die Themendatei und das dazugehörige Verzeichnis in einem Archiv zusammenfassen und dieses weitergeben. Wir möchten Sie hiermit ermutigen, Ihre Lieblingsthemen zu erzeugen und diese auf dem Aminet oder unserer Webseite zur Verfügung zu stellen, damit andere auch darauf Zugriff haben. Die neuenThemen-Befehle Themen werden durch vier neue Opus-Befehle unterstützt:- LoadTheme Savetheme BuildTheme ConvertTheme LoadTheme DerBefehl LoadTheme (oder de Menüpunkt "Thema laden") wird benutzt, um ein neues Thema zu laden und anzuzeigen. In dem angezeigten Fenster können Sie wählen, welche Elemente des Themas Sie Ihrem System hinzufügen möchten. Opus muß Ihre bevorzugten Themen an einer definierten Stelle speichern. Standardmäßig ist dies "DOpus5:Themes" und erhält eine Zuweisung auf "D5Themes:". Dies kann jedoch in der Sektion Umgebung/Hintergründe eingestellt werden. Opus unterstützt auch das Laden von Themen von anderen Stellen als D5Themes: aus dem "Thema laden"-Fenster. Deshalb können Sie auch ein Thema direkt von CD oder aus einem anderen Verzeichnis laden, wenn Sie auf der Partition für das DOpus-Verzeichnis nicht mehr genug Platz haben. Wir empfehlen dennoch, die Themen zentral in einem Ordner zu sammeln, um hier ein heilloses Chaos zu vermeiden. SaveTheme Hiermit (oder dem Menüpunkt "Thema speichern"), können Sie ein Thema speichern, während Sie noch dran arbeiten oder verschiedene Themen nur zum eigenen Gebrauch speichern. SaveTheme kopiert nicht die aktuellen Bild- und Tondateien in Ihr Themenverzeichnis. Stattdessen wird die spezielle Opus ".theme"-Datei im Themenverzeichnis erzeugt. Diese Datei enthält Referenzen auf die wahren Speicherorte der Einzelkomponenten auf Ihrem System und stellt die Opus-Umgebung so ein, daß diese internen Einstellungen genutzt werden. BuildTheme Wenn Sie wünschen, alle Ihre themenbezogenen Dateien in einem Verzeichnis zu sammeln, Themen von einer Quelle wie einer CD installieren wollen oder ein Thema zur Verbreitung vorbereiten wollen, so sollten Sie den Befehl "BuildTheme" (oder den Menüpunkt "Thema erzeugen") benutzen. Dies erzeugt ein Unterverzeichnis in DOpus5:Themes und kopiert alle Bild- und Tondateien dieses Themasautomatisch dorthinein. Es erzeugt dann eine neue Themedatei, welche die Informationen über die Zuweisung "D5Themes:" referenziertund nicht über die alten absoluten Pfadnamen. Wenn Sie diesen Befehl benutzt haben, können Sie die Themendatei und das dazugehörige Verzeichnis bequem archivieren und an andere Benutzer weitergeben. ConvertTheme Wie Sie ein Windows95-Thema zur Nutzung mit Opus konvertieren ... Unglücklicherweise sind die Themendateien von Windows95 nicht direkt kompatibel mit dem Amiga und mit Opus. Wir bieten Ihnen aber die Möglichkeit mittels eines einfachen Vorgangs eine Windows95-Themendatei für Opus zu konvertieren. ConvertTheme wurde entwickelt, um eine originale Windows95 Themedatei zu lesen und daraus eine Opus-Themendatei mit allen korrekten internen Referenzenauf die Bild- undTondateien zu erzeugen. Sie können dann LoadTheme benutzen, um sich das Thema anzuschauen. Gefällt Ihnen das Thema, so benutzen Sie BuildTheme (Thema erzeugen), um es und die dazugehörigen Dateien auf Ihren Amiga zu kopieren. Der vielleicht einfachste Weg, um diesen Befehl auszuführen, ist das Fenster "Befehl ausführen" aus dem Opus-Menü (RAmiga-E). Geben Sie dort "+ConvertTheme" ein. Beachten Sie das Pluszeichen, was Opus die Ausführung eines internen Befehls mitteilt. Wenn Sie häufig oder viele Themen konvertieren wollen, so können Sie den ConvertTheme-Befehl auch auf einem Knopf oder in einem Menü ablegen. Aus dem Dateirequester navigieren Sie zu der Windows95 ".theme"-Datei, welche das zu konvertierende Thema enthält, wählen sie aus und klicken auf OK. Im nächsten Dateirequester geben Sie den Ausgabenamen für da konvertierte Thema an un klicken OK. ( Die Endung ".theme" wird automatisch für Sie angehängt). Standardmäßig wird zur Ausgabe "D5Themes:" angeboten und wir empfehlen die Nutzung dieses Verzeichnisses zum Speichern des konvertierten Themas. ConvertTheme wird nun die Themendatei konvertieren - so einfach ist das. Sie können dann mittels LoadTheme (Thema laden) das neue Thema laden und dessen Einstellungen mit denen von Opus kombinieren. Wichtig: ConvertTheme erzeugt nur eine neue Themendatei mit Referenzen auf die originalen Dateien. Wenn Sie ein Thema von einer CD konvertieren, do enthält die konvertierte Themendatei immer noch Referenzen auf die CD mit den Bild- und Tondateien. Wenn Sie das Thema zur permanenten Nutzung auf Ihr System kopieren wollen, so benutzen Sie bitte "BuildTheme" (Thema erzeugen), nachdem Sie die Konvertierung durchgeführt haben. ConvertTheme konvertiert nicht die Formate der Bild- und Tondateien, sondern nur die Themenbeschreibungsdatei. Themendateien von Windows enthaltenüblicherweise Bilddateienin den Formaten JPEG, GIF oder BMP und Tondateien im WAVE-Format. Diese können allerdings suf dem Amiga genutzt werden, wenn Sie den entsprechenden Datatype in Ihr System eingebunden haben. Oft hat Ihr System jedoch eine bessere Leistung, wenn Sie diese Formate vor Benutzung in amigaspezifische konvertieren. Z.B. werden manche WAVE-Dateien nicht korrekt vom WAV-Datatype abgespielt un sollten daher am besten vorher in das 8SVX-Format konvertiert werden. Dazu stehen viele Programme Dritter zur Verfügungun viele sind im Aminet und auf der DOpus Plus CD verfügbar. Dateilister Neue Popup-Menüs Popup-Menüs präsentieren sich Ihnen nun in einem neuen Schattenlook. Die grundlegende Funktionalität wurde durch neue Menüpunkte erweitert. Die Erweiterungen zu den dateitypspezifischen "klebrigen" Popup-Menüs, die durch die rechteMaustaste aufgerufen werden, schließen ein: . Kopieren auf Oberfläche in allen Modi (siehe Grafik oben). . Öffnen in neuem Lister im Textmodus für Verzeichnisse. Hiermit wird ein neuer Lister für das gewählte Verzeichnis geöffnet. . Aufräumen für Lister im Piktogrammodus. . Projektdateien besitzen nun ein Öffnen mit... im Popup-Menü, womit Sie ein Programm wählen können, mit dem diese Datei geöffnet werden soll. Opus erinnert sich automatisch an die letzten 10 Programme, die Sie hier gewählt haben und zeigt sie für Sie im Menü an, so daß die Auswahl hierdurch beschleunigt wird.Diese Einstellung kann auch noch in "Einstellungen/Umgebung/Verschiedenes" geändert werden. . Die Verzögerung vor dem Öffnen von Popup-Untermenüs kann ebenfalls an dieser Stelle gewählt werden. Die Verzögerung wid in 50stel Sekunden angegeben. Standardwert ist 10, was einer Verzögerung von einer Fünftel-Sekunde entspricht. Unter-Menüs Lister-Menüs können nun auch Unter-Menüs besitzen. Sie können effektiv drei Ebenen von Menü-Befehlen nutzen. Im Menü-Editor wurde alles um einen Platz nach links verschoben, um diese erhöhte Menütiefe zu erlauben. Neue Möglichkeiten im Listerformat-Editor Die Option "Füllstandsanzeige" fügt eine ebensolche zu Dateilistern hinzu, welche den freien Platz auf der Disk/Partition graphisch anzeigt. Die Farben für diese Anzeige können Sie in "Umgebung/Listerfarben" einstellen. Die Anzeige des Füllstandes kann auf individueller Lister- oder Pfadbasis mittels des Format-Editors kontrolliert werden oder kann global in "Umgebung/Listervoreinst." vorgegeben werden. Hiermit können Sie einstellen, bei welchen Listern die Füllstandsanzeige erscheinen soll. Wenn Sie z.B. nur den Füllstand im Hauptverzeichnis einzelner Geräte wünschen, so stellen Sie ihn in den Voreinstellungen der Umgebung aus und schalten ihn einzeln für eben diese Verzeichnisse ein. Die Option "Vererben" hat denselben Effekt wie das kleine Schloßgadget; ist es aktiviert, werden Unterverzeichnisse das Format des Oberverzeichnisses erben (bei einem Doppelklick auf sie im Textmodus). Ist es deaktiviert, so wird die Standardeinstellung genutzt, es sei denn ein Verzeichnis hat ein eigenes Format für sich definiert. Dateilister im Piktogramm- und Piktogramm-Plus-Modus Das Flag zum Filtern von Piktogrammen wird nun in den Piktogrammodi ignoriert, so daß alle Piktogramme angezeigt werden. Das Nehmen & Ablegen in Piktogrammodi ignoriert nun die Einstellungen für den jeweiligen Dateityp und kopiert (oder verschiebt) die bewegten Objekte stattdessen. Dateilister passen sich nun automatisch in der Größe an, wenn Sie zwischen dem Piktogramm- und dem Piktogramm-Plus-Modus umschalten. Das Halten der Ctrl-Taste, während Sie auf ein Verzeichnis in einem "Piktogramm Plus"-Modus-Lister doppelklicken, läßt das angewählte Verzeichnis nun in den bestehenden Lister einlesen, anstatt ein neues Listerfenster zu öffnen. Dateilister im Textmodus Proportionale Zeichensätze für Dateilister Bei Dateilistern im Textmodus werden nun proportionale Zeichensätze voll unterstützt. Der gewünschte Zeichensatz kann in "Umgebung/Listeranzeige" gewählt werden. Einstellbare Feldgröße Die Größe der Listerfelder wird von Opus dynamisch entsprechend der Breite des Feldinhalts gesetzt. Sie haben jetzt jedoch auch die Möglichkeit, die Größe der Felder in Echtzeit selbst zu bestimmen, indem Sie die Trennlinien zwischen den Sortierknöpfen anwählen und verschieben. Dadurch können Sie ein breites Feld wie "Name" (z.B. bei Benutzung langer Dateinamen) verkleinern, um einen besseren Überblick über die anderen Felder zu erhalten. Um wieder auf die automatische, dynamische Anpassung zurückzuschalten, doppelklicken Sie einfach die entsprechende Trennlinie der Sortierknöpfe. Die Feldgrößen werden beim Verzeichniswechsel automatisch dynamisch zurückgesetzt. Wenn Sie die Feldgrößen in einem bestimmten Verzeichnis ändern, so bleiben diese erhalten, bis dieses Verzeichnis ausdem Puffer gelöscht wird oder bis der Speicher mittels "Avail Flush" (Systemfunktion) oder eine auftretende Speicherknappheit freigegeben wird. Denken Sie daran, daß Sie die Anzeigefelder eines Listers ganz einfach auch dadurch ändern können, indem Sie seine Sortierknöpfe an die gewünschte Stelle ziehen. Z.B. könnten Sie den Sortierknopf "Datum" nach links auf "Name" ziehen und dort ablegen, um die Felder umzusortieren. Sichtbare Sortierordnung Sie können die Sortiermethode für Einträge in einem Lister einfach durch Klicken auf einen Sortierknopf ändern. Opus hat nun zusätzlich eine Anzeige, um Ihnen visuell darzustellen, wie Ihre Dateien sortiert werden. Ein kleines Dreieck wird in der Sortierknopfzeile angezeigt, um das akutuelle Sortierfeld und die Sortierrichtung anzugeben. Direkteditierung Sie können einen Eintrag in einem Dateilister bearbeiten, indem Sie z.B. den Befehl "Umbenennen" (aus der Werkzeuleiste oder einem Popup-Menü) benutzen. Oder Sie aktivieren die Direkteditierung durch einen Klick auf einen Listereintragund das halten des Mausknopfes für einen Moment. Die genaue Aktivierungsmethode wird in "Umgebung/Listeroptionen" eingestellt. Ändern Sie die Details wie benötigt und drücken Sie TAB und Shift-TAB, um zwischen den Feldern zu wechseln. Shift-DEL und Shift-Rückschritt werden unterstützt und löschen vom Cursor bis zum Ende respektiv zum Anfang des Feldes. Ein Doppelklick auf ein Programm im Textmodus führt nun dazu, daß dieses Programm als AmigaDOS-Programm (mit Argumenten) ausgeführt wird, auch wenn ein Piktogramm vorhanden ist. In Opus 5.5 wurde das Programm automatisch als Workbenchprozess gestartet, wenn ein Piktogramm vorhanden war. Nichtsdestotrotz können Sie ein Programm immer noch aus dem Textmodus heraus als Workbenchprozess starten, wenn ein Piktogramm vorhanden ist. Sie müssen dazu lediglich beim Doppelklick auf das Programm die Shift-Taste gedrückt halten. Sie können nun auch ".info"-Dateien aus einem Lister im Textmodus auf einem Piktogramm-Informations-Fenster ablegen, um das origale Piktogrammbild dadurch zu ersetzen. Durch die Eingabe von FTP:// in das Feld für den Listerpfad starten Sie OpusFTP im aktuellen Dateilister. Ziehen in ein Unterverzeichnis Wenn diese Option in "Umgebung/Listeroptionen" aktiviert ist, können Sie im Textmodus Dateien direkt per Nehmen&Ablegen in ein Unterverzeichnis befördern. Der Verzeichnisname wird dabei hervorgehoben, wenn Sie die Maus mit den daran klebenden Dateien über ein Verzeichnis (im selben oder in einem anderen Lister) bewegen. Wenn Sie den Mausknopf nun loslassen, wird die definierte Dateitypaktion das Unterverzeichnis als Zielpfad anstelle des Listers selbst betrachten. Haben Sie diese Option nicht aktiviert, so können Sie sie jederzeit temporär durch Drücken der Shift-Taste während des Ziehens mit der Maus aktivieren. Beachten Sie bitte, daß dies nicht beim Ziehen von Piktogrammen gilt, sondern nur für Dateien und Verzeichnisse in Listern im Textmodus. OpusFTP unterstützt diese Funktion nun auch von einem FTP-Verzeichnis in ein lokales Verzeichnis, jedoch NICHT auf oder zwischen FTP-Verzeichnissen. Ziehen in ein Hauptverzeichnis Ziehen in ein Unterverzeichnis war auch schon in früheren Versionen von Opus verfügbar und diese neue Version vervollständigt dies durch das Hinzufügen des Ziehens in ein Hauptverzeichnis eines Listers (auch nur im Textmodus). Dies Geschieht durch das Ablegen von Dateien auf dem linken Rand des Fensters (das versteckte "Hauptverzeichnisgadget"). Beachten Sie bitte, daß dies mit einem normalen Lister nicht immer ganz einfach ist, jedoch viel einfacher, wenn Sie die Füllstandsanzeige aktiviert haben. Besondere Tasten Die Taste "0" war bisher durch den Lister vordefiniert und konnte daher nicht benutzt werden, um zu einer Datei zu gelangen, die mit einer "0" begann. Jetzt wird stattdessen "=" dazu genutzt. Lister fixieren Die Terminologie von fixieren wurde geändert, um potentielle Verwirrung zu vermeiden. Das Lister-Popup-Menü spezifiziert nun, ob Sie den Lister (Anzeigemodus oder Status und Position)oder die Piktogramme fixieren wollen. NewIcons NewIcons ist ein System, das der normalen Benutzeroberfläche zusätzliche Funktionen hinzufügt, wie z.B. ein palettenunabhängiges Piktogrammsystem. Standardmäßig werden dadurch alle Piktogramme auf jedem System in den korrekten Farben dargestellt. Sie finden NewIcons z.B. im Aminet und auf verschiedenen Internet Sites oder kontaktieren Sie Eric Sauvageau über http://www.thule.no/~merlin. Opus Magellan II unterstützt NewIcons und wurde ausgiebig mit NewIcons 3.1 und höher getestet. Opus benutzt die newicons.library, wenn diese im System vorhanden ist, um die Piktogramme automatisch zu remappen. NewIcon-Bilder für alle internen Piktogramme und Bilder einschließlich AppIcons werden auch unterstützt (lesen Sie dazu weiter unten mehr). Wenn Sie die Option Piktogrammbilder puffern in Umgebung/Piktogrammeinstellungen aktivieren, überprüft Opus, ob ein Piktogramm vom Typ NewIcon ist und puffert es dann automatisch nicht. Aufgrund der internen Unterstützung von NewIcons haben Bilder und Piktogramme in diesem Format jetzt immer die richtigen Farben, egal ob Opus auf seinem eigenen Bildschirm läuft oder als Workbenchersatz. Das IconInfo-Modul wurde dahingehend erweitert, daß die NewIcon- Informationen aus einem Piktogramm entfernt werden können. Sie greifen auf diese Funktion über das mit der rechten Maustaste erreichbare Popup-Menü im Piktogramm-Informations-Fenster zu. Unglücklicherweise existiert kein Mechanismus um das Hinzufügen von AppIcons mit NewIcon-Bildern abzufangen. Opus sorgt bei seinen eigenen Piktogrammen automatisch dafür, daß diese farblich korrekt dargestellt werden, wenn aber andere Programme AppIcons mit NewIcon-Bildern nutzen, so kann Opus dies nicht bemerken. Sie müssen daher sicherstellen, daß das NewIcons Patchprogramm (c:NewIcons) gestartet wird, damit diese Bilder korrekt dargestellt werden. Opus benötigt dieses Patchprogramm nur für diesen einen Zweck; alle anderen Prozesse NewIcons betreffend werden über Opus-eigene interne Funktionen gesteuert. DefIcons Das NewIcons-System wird mit einer Reihe von Standardpiktogrammen und einem dafür nutzbaren einfachen Dateitypenprogramm namens DefIcon ausgeliefert. Dieses System ist nur für den Betrieb mit der Workbench ausgelegt und kann daher nicht direkt mit Opus genutzt werden. Dennoch können Sie die sehr ansehnlichen DefIcon-Bilder mit den den Opus-Dateitypen zusammen nutzen. Ziehen Sie einfach die Bilder auf das Feld für das Standardpiktogramm im Dateitypeneditor. Die Piktogramme, die bei DefIcons enthalten sind, sind generell Projektpiktogramme mit einem Verweis auf ein dazugehöriges Tool. Im Gegensatz zu normalen Piktogrammen, die eine solche Applikation als Workbenchprozess starten, wurde das DefIcon-System so entworfen, daß es das dazugehörige Tool als AmigaDOS-Prozess startet. Dies kann zu einem Absturz führen, wenn Sie ein originales DefIcon als reales Piktogramm mit der Workbench oder mit Opus benutzen. Opus versucht, diese Situationen abzufangen, aber dies gelingt nicht immer zuverlässig. Bitte prüfen Sie das in jedem DefIcon angegebene Tool, ob es als Workbenchprozess gestartet werden kann. Einige Tools, wie z.B. Multiview, können wahlweise als AmigaDOS- oder als Workbenchprozess gestartet werden. Andere, wie z.B. Execute, Delete und andere Befehle aus dem C:-Verzeichnis, führen zu einem Absturz, wenn sie als Workbenchprozess gestartet werden. NewIcon Beispielbilder für Opus Auf der Opus Magellan CD haben wir ein Verzeichnis namens NewIcons hinzugefügt. Hier haben wir eine Reihe von PD-Piktogrammen für NewIcons zusammengetragen. Schauen Sie sich diese an und installieren Sie sie manuell, wenn sie Ihnen gefallen. Instruktionen zur Installation sind im Verzeichnis enthalten. Weitere NewIcons-Bilder werden Sie demnächst auf der DOpus Plus CD, auf unseren Webpages und im Aminet finden. Knopfbänke Die Knopfbänke wurden verbessert mit einer Vielzahl neuer Möglichkeiten. Dazu gehören:- Hintergrundbilder einschließlich Zufallsbilder Knopfbänke können nun Hintergrundbilder besitzen (nur ab OS39 oder höher verfügbar). Wählen Sie über das Bildergadget das gewünschte Bild im IFF-Format oder einem anderen Format, für da auf Ihrem System ein Datatype vorhanden ist. Sie können Zufallsbilder dadurch auswählen, daß Sie nur ein Verzeichnis angeben oder Sie können mit Jokerzeichen arbeiten ("*" oder "#?"-Muster). Beispiele dafür: Work:Pictures oder Work:Pictures/Zeugs#? oder Work:Pictures/#?.gif Sehen Sie dazu auch Umgebung und Start-Menüs Neue Einstellungsoptionen Automatisch schließen und automatisch verbergen Knöpfe besitzen nun Optionen für das automatische Schließen und Verbergen. Sind diese aktiviert, so wird die Knopfbank automatisch geschlossen oder verborgen, wenn ein Knopf der Bank angewählt wird. Dadurch sparen Sie sich da Hinzufügen eines "CloseButtons" zu jedem Knopf der Bank. Ziehen Neue Optionen für die Orientierung des Ziehrahmens wurden hinzugefügt. Sie können die Wahl Opus überlassen, indem Sie auf Auto stellen, oder Sie wählen den Ziehrahmen horizontal oben oder unten, vertikal links oder rechts oder schalten ihn ganz aus. Aktive Popups Ist dies aktiviert, so verhalten sich Knöpfe mit mehreren Funktionen mehr wie Start-Menüs, wenn Sie die Maustaste gedrückt halten. Anstelle der Standardfunktion für diesen Knopf, wird die unmittelbare Funktion gewählt. Knopfbankziehrahmen Viele Benutzer haben gerne Knopfbänke mit verstecktem Ziehrahmen. Selbst wenn dieser verborgen ist, können Sie schnell darauf zugreifen: Ctrl und Mausklick links auf eine Knopfbank schaltet den Ziehrahmen an oder aus Ctrl und Mausklick rechts aktiviert das Popup-Menü der Knopfbank (Bisher mußte dazu der Rahmen vorher aktiviert worden sein). Start-Menüs Ein "Start-Menü" ist ein einzelner Knopf mit einer Anzahl dazugehöriger Popup-Menüs. Dies bietet Ihnen die Möglichkeit Zugriff auf einen benutzerdefineirten Satz von Popup-Menüs zu haben, die bei Bedarf geladen werden und nur einen minimalen Bereich Ihres Hauptfensters bzw. Ihrer Oberfläche benötigen. Sie können diesen Knopf mit Text beschriften oder ein eigenes Bild hinzufügen. Sie können ein neues Start-Menü erzeugen oder ein exisierendes laden, indem Sie direkt vom Hauptmenü "Knöpfe daraufzugreifen. Einmal auf dem Bildschirm positioniert und gespeichert, werden diese Start-Menüs Teil Ihrer Umgebung, wie alle anderen Opus-Elemente und werden automatisch mit der entsprechenden Umgebung geladen. Das folgende ist ein Beispiel-Start-Menü, welches zum Zugriff auf die OpusFTP-Befehle genutzt werden könnte: Start-Menüs sind ein weiteres Beispiel für einen Opus-Knopf oder ein Menüobjekt und werden in ähnlicher Weise wie Benutzer-Menüs erzeugt und bearbeitet. Wie auch bei anderen Opus-Knöpfen/Menüobjekten, können Sie Dateien und Verzeichnisse (!) auf einem Start-Menü per Nehmen&Ablegen plazieren, damit diese Objekte automatisch zum Star-Menü hinzugefügt werden. Ein Verzeichnis auf einem Start-Menü abzulegen ist eine schnelle Methode zur Erzeugung eines Menüsatzes mit den bevorzugten Verzeichnissen. Versuchen Sie es! Beachten Sie bitte, daß Sie das Start-Menü abspeichern, damit Ihre Änderungen permanent erhalten bleiben. Sobald ein Start-Menü einmal geöffnet ist, können Sie die Menübefehle über ein spezielles Popup-Menü (das Kontroll-Menü) erreichen, welches Sie mit der rechten Maustaste über der schmalen Verschiebeleiste des Start-Menüs aktivieren. Standardmäßig ist dies ein kleiner Balken auf der linken Seite des Start-Menüs. "Bearbeiten" erlaubt Ihnen die Bearbeitung der Befehle im Menü. "Aussehen" läßt Sie die Anzeige des Start-Menüs beeinflussen, z.B. den Namen des Menüs, das Bild, Zeichensätze, Rahmen und die Verschiebeleiste. Zum Beispiel können Sie die Verschiebeleiste auf die rechte Seite des Start-Menüs verschieben, wenn Sie dieses Start-Menü z.B. am rechten Bildschirmrand ablegen wollen. Wie alle Popup-Menüs sind auch Start-Menüs nun "klebrig" (sticky), selbst, wenn das darunterliegende Fenster nicht aktiv ist. Unter-Menüs Wie andere Opus-Menüs können Start-Menüs auch Unter-Menüs besitzen, was Ihnen drei Ebenen von Menüs bietet. Im Menü-Editor wurden alle Objekte einen Platz nach links verschoben, um diese größere Menüebenentiefe zu erlauben. Hintergrundbilder Ähnlich Knopfbänken können Start-Menüs (Ab OS 39 oder höher) nun auch Hintergrundbilder besitzen. Der Menüpunkt "Hintergrund ändern..." erlaubt Ihnen die Wahl eines Bildes. Zufallsbilder werden wie bei Knopfbänken durch Auswahl eines Verzeichnisses oder durch Benutzung von Jokerzeichen gewählt. Zeichensätze und deren Farben Die Zeichensatzrequester für die"Font ändern" und "Font für Beschriftung ändern"-Funktionen lassen jetzt auch die Auswahl ein Farbe für die Darstellung zu. Auch eine Option zum Speichern ist im Kontroll-Menü enthalten. Diese erscheint immer dann, wenn etwas geändert wurde. Dies ersetzt das bei anderen Opus-Objekten übliche Fixieren/Freigeben. Wenn das Start-Menü neu plaziert wird, so wird die Speicher-Option im Popup-Menü sichtbar und läßt Sie die neue Position speichern. Dabei geht natürlich Ihre alte fixierte Position verloren. Start-Meüs werden in der Umgebungsdatei gespeichert (wenn die Option Layout speichern aktiviert ist) und werden automatisch geladen, wenn diese Umgebung geladen wird. Start-Meüs werden in der Umgebungsdatei gespeichert (wenn die Option Layout speichern aktiviert ist) und werden automatisch geladen, wenn diese Umgebung geladen wird. Start-Menü Verschiebeleiste und Menü bearbeiten Sie können die Verschiebeleiste ein- und ausschalten, indem Sie die Ctrl-Taste gedrückt halten und gleichzeitig mit der linken Maustaste auf das Start-Menü klicken. Wenn die Verschiebeleiste nicht sichtbar ist, können Sie auf das Kontroll-Menü zugreifen, wenn Sie die Ctrl-Taste gedrückt halten und mit der rechten Maustaste auf das Start-Menü klicken. Dies entspricht der Methode bei Knopfbänken. Der Desktop-Ordner Opus Magellan führt auf dem Amiga ein neues Konzept ein - das des Desktop-Ordners. Der Desktop-Ordner bietet eine nützliche Methode, um auf temporäre Dateien schnell zuzugreifen und ist zudem ein Platz, an dem häufig genutzte Programme ablegen kann. Der Desktop-Ordner ist ein spezielles Verzeichnis, das üblicherweise als DOpus5:Desktop definiert ist. Bisher war das Hauptfenster von Opus (die Oberfläche/Desktop) der Bereich, wo Laufwerkspiktogramme, Gruppen und ausgelagerte Piktogramme angezeigt werden. Mit dem nun neu hinzugefügten Konzept des Desktop-Ordners werden alle Dateien, die im Desktop-Ordner abgelegt sind, auch auf dem Hauptfenster, der Oberfläche, von Opus angezeigt. Piktogramme aus dem Desktop-Ordner unterscheiden sich von den traditionellen ausgelagerten Piktogrammen des Amiga, weil sie die aktuelle Datei oder das Verzeichnis selbst sind, anstelle nur eines Verweises darauf. Deshalb sollten sie auch bedenken, daß Sie, wenn Sie eine Datei aus dem Desktop-Ordner löschen, Sie die aktuelle Datei selbst löschen. Dies setzt Vorsicht und Bedacht im Umgang mit diesem Ordner voraus. Es gibt zwei Hauptmethoden um Dateien in den Desktop-Ordner zu kopieren. . Benutzen Sie die Funktion Kopiere in Desktop aus dem Popup-Menü einer Datei. Drücken Sie dazu die rechte Maustaste über der Datei, bewegen Sie den Mauspfeil auf den Menüpunkt Kopiere. Es erscheint dann ein Untermenü, in welchem auch der Punkt "in Desktop" enthalten ist. Die Anwahl dieses Menüpunktes kopiert die Datei dann in den Desktop-Ordner. Die neue Datei erscheint dann auch auf dem Opus-Hauptfenster als Piktogramm. . Nehmen Sie eine Datei (oder ein Verzeichnis) und legen Sie sie auf dem Hauptfenster von Opus ab. In der vorherigen Version von Opus sorgte dies dafür, daß eine temporäre Auslagerung stattfand und dies ist immer noch die Standardeinstellung von Opus Magellan. Sie können dies jedoch in der Sektion Umgebung/Oberfläche ändern, indem Sie den Punkt Popup aktiv einschalten. Wenn Sie diese Option einschalten, so erscheint beim Ablegen eines Piktogramms auf der Oberfläche von Opus ein neues Popup-Menü, das Ihnen die Wahl zwischen mehreren Möglichkeiten läßt. Hier können Sie nun wählen, ob Sie die Datei auslagern wollen (wie es normal vom Amiga bekannt ist), oder aber Sie wählen, ob Sie die Datei in den Desktop-Ordner kopieren oder verschieben wollen. Es existiert auch eine Einstellung für die Standardaktion. Wenn der Punkt Popup aktiv eingeschaltet ist, können Sie hier wählen, was standardmäßig geschehen soll, wenn Sie eine Datei per Nehmen&Ablegen auf der Oberfläche plazieren wollen. Wenn Sie Nichts gewählt haben (Standardeinstellung), so erscheint das oben beschriebene Popup-Menü. Wenn Sie hier allerdings Auslagerung erzeugen, Kopieren in Desktop-Ordner oder Verschieben in Desktop-Ordner anwählen, so wird die entsprechende Aktion ausgeführt, ohne daß ein Popup-Menü erscheint. Auch wenn Sie hier die Standardaktion definieren, ist es immer noch möglich, daß Sie das Popup-Menü aufrufen, indem Sie beim Ablegen der Datei auf der Oberfläche die Shift-Taste gedrückt halten. Bedenken Sie bitte, daß jede Datei und jedes Verzeichnis im Desktop-Ordner auf der Oberfläche von Opus als Piktogramm angezeigt wird. Hinter diesen Piktogrammen verbergen sich ganz normale Verzeichnisse und Dateien, die beliebig in andere Ordner kopiert oder verschoben werden können, ebenso wie sie per Doppelklick gestartet werden können. Sie können auf diesen Piktogrammen mit der rechten Maustaste auch das Popup-Menü der Datei aufrufen, wo Sie z.B. die Möglichkeit zum Umbenennen oder Löschen haben. Piktogramme Generelles . Es ist nun möglich, rahmenlose Piktogramme durch einen Klick irgendwo in das Rechteck des Piktogramms zu aktivieren (einschl. des transparenten Bereichs). Dasselbe gilt fü Popup-Menüs, die mit der rechten Mausstaste aktiviert werden. . Wenn ein Piktogramm doppelgeklickt wird, werden alle anderen Piktogramme, die zu diesem Zeitpunkt angewählt waren deselektiert, es sei denn Sie halten dabei die Shift-Taste gedrückt. . Es ist nun möglich alle Piktogrammränder mittels Umgebung/Piktogrammeinstellungen auszuschalten. Wenn Sie diese Option aktivieren, dann werden alle Piktogramme standardmäßig ohne Rahmen dargestellt. Sie können dies aber auf individueller Basis immer noch aus dem Piktogramm-Informations-Fenster heraus mittels des dortigen Popup-Menüs verändern. . Der Algorhythmus zum Plazieren der Piktogramme wurde völlig neu geschrieben und positioniert Piktogramme nun bevorzugt horizontal anstatt vertikal. Als kleiner Bonus ist die neue Routine nun deutlich schneller und kleiner geworden. . Einige Benutzer waren unzufrieden damit, daß beim Doppelklicken ein Piktogramm auch aus Versehen verschoben werden konnte. Dieses Verhalten resultiert aus kleinen Mausbewegungen zwischen den Doppelklicks. Wir haben dafür nun eine Lösung gefunden. Opus geht nun ähnlich damit um wie die Workbench. . Piktogrammrahmen sind nun vertikal einen Punkt schmaler, um denen der Worbench zu entsprechen. . Das Halten der Shift-Taste und der Doppelklick auf ein Diskpiktogramm zwingt Opus nun, einen Lister für diese Disk zu öffnen, selbst, wenn schon einer geöffnet ist. Piktogrammpositionierung Verschiedene Benutzer fragten nach einer Methode zu entscheiden, wo neue Piktogramme auf dem Hauptfenster von Opus erscheinen. Das neue Piktogrammpositionierungssystem erlaubt es Ihnen nun, Bereiche auf dem Hauptfenster zu markieren, in denen bestimmte Arten von Piktogrammen erscheinen sollen, zusammen mit der Priorität mit der diese Piktogramme dort eingefügt werden sollen. Wählen Sie aus dem Einstellungen-Menü den Menüpunkt Piktogrammpositionierung und Opus wechselt in einen speziellen Modus, in dem Sie Bereiche zur Piktogrammpositionierung markieren können, indem Sie auf dem Hauptfenster mit der linken Maustaste Fenster aufziehen, die den späteren unsichtbaren Rahmen für die Piktogramme darstellen. Sie können diese Fenster beliebig plazieren, die Größe verändern und auch schließen. Jedes dieser Fenster hat ein eigenes Popup-Menü, in dem Sie angeben können, welcher Typ von Piktogramm in dem jeweiligen Bereich (dargestellt durch das Fenster) später erscheinen darf. Sie können auch eine von fünf Prioritäten für den jeweiligen Bereich vergeben, wodurch Sie bestimmen, in welcher Reihenfolge die Bereiche genutzt werden sollen. Diese Bereiche werden in der Umgebungsdatei gespeichert. Definierte Bereiche können optional AppIcons, Disks, verborgene Lister und Knöpfe, Gruppen und ausgelagerte Piktogramme einschließlich der Objekte aus dem Desktop-Ordner enthalten. Aufteilen langer Piktogrammnamen Wenn die Beschriftung eines Piktogramms mehr als das 1.5fache der Breite des Piktogramms beträgt, kann sie in mehrere Zeilen aufgeteilt werden. Schauen Sie dazu auch unter Umgebung/Piktogrammeinstellungen. Piktogrammbefehls-Funktion Der Menüpunkt Piktogramme/Neu/Befehl... erlaubt die Erzeugung einer Befehlsdatei, welche eine Opus-Funktion in einer Datei darstellt. Diese Befehlsdatei wird dann in der Schublade DOpus5:Commands gespeichert (diese Schublade wird automatisch erzeugt, wenn Sie Opus Magellan zum ersten Mal starten) und ein Auslagerungspiktogramm wird automatisch auf der Oberfläche erzeugt. Ein Doppelklick auf das ausgelagerte Piktogramm startet die Funktion, so als hätten Sie auf den Knopf einer Knopfbank geklickt. Bearbeiten Sie die Befehlsdatei durch einen Klick auf die rechte Maustaste und Anwahl von Bearbeiten aus dem erscheinenden Popup-Menü. Um das ausgelagerte Piktogramm von der Oberfläche zu entfernen, wählen Sie Zurücklegen aus dem Popup-Menü. Dadurch wird nicht die Befehlsdatei selbst gelöscht; Sie müssen diese manuell aus dem Verzeichnis DOpus5:Commandds entfernen, wenn Sie sie permanent entfernen wollen. Ausgelagerte Piktogramme von Befehlsdateien benutzen das Standardpiktogramm command.info aus DOpus5:Icons. Sie können Befehlsdateien aber auch ein individuelles Piktogramm geben, indem Sie zu der entsprechenden Datei in der Schublade DOpus5:Commands einfach eine Piktogrammdatei (.info) hinzufügen. Diese Befehlsdateien können auch zu einer normalen Piktogrammgruppe hinzugefügt werde. Das Piktogramm-Informations-Fenster Das Piktogramm-Informations-Fenster (IconInfo-Befehl) wurde erweitert, um größere Funktionalität zu bietensowie bessere Unterstützung für Nehmen & Ablegen von konventionellen und NewIcon-Bildern und -Piktogrammen. Das größenveränderbare Fenster zeigt den vollen Pfad einer Datei oder den Aufenthaltsort der Datei und enthält jetzt auch erweiterte Popup-Menüs. Diese Menüs erlauben es Ihnen die Attribute eines Piktogramms einschließlich Rahmen und NewIcon-Einstellungen zu ändern, unabhängig von den globalen Einstellungen in Umgebung/Piktogrammeinstellungen. Die beiden Menüpunkte NewIcon-Bild zeigen und Originalbild zeigen erlauben es Ihnen zwischen diesen beiden Bildern umzuschalten. Beachten Sie bitte, daß aus den alten Bezeichnungen Kein Piktogrammrahmen und Keine Piktogrammbeschriftung die neuen Bezeichnungen Piktogrammrahmen und Piktogrammbeschriftung geworden sind und sich der Sinn somit umgekehrt hat. Dieses Fenster zeigt auch das korrekte über den Dateitypen definierte Piktogramm für Dateien ohne eigene .info-Datei an, sofern ein solches Piktogramm als Standardpiktogramm bei den Dateitypen definiert wurde (Modus: Alle anzeigen). Das Modul bietet nun auch Möflichkeiten, wie Sie sie vielleicht von anderen Programmen zur Infoabfrage über Piktogramme kennen. Diese Möflichkeiten sind über das neue Popup-Menü oder über das Ablegen von Piktogrammen auf dem Informationsfenster verfügbar. Mittels der Menüs oder Knöpfe haben Sie Zugriff auf folgendes:- . Piktogrammtyp: Ändern Sie die Art des Piktogramms. Das Fenster wird dynamisch upgedated, um evtl. Extra-Infos anzuzeigen. . Das Standardwerkzeug kann für Projekt-Piktogramme ausgewählt werden. . Piktogrammautor: Dies wird als regulärer Tooltype angezeigt, so daß es geändert oder gelöscht werden kann. . Tooltypes sortieren: Wenn Sie hierbei gleichzeitig Shift gedrückt halten, so werden alle deaktivierten Tooltypes ans Ende der Anzeige verschoben. . Piktogramm ändern: Sie können nun das Piktogramm bearbeiten mit IconEdit oder Ihrem bevorzugten Piktogrammeditor (einstellbar). WICHTIG: IconEdit übernimmt keinerlei Argumente, weder von Workbench oder aus der Kommandozeile. Um dieses Manko zu umgehen senden wir eine AppMessage, die ein auf IconEdit abgelegtes Piktogramm simuliert. Eine weitere Einschränkung ist, daß der Mauspfeil beim Start im › Editierfenster von IconEdit sein muß, damit das Piktogramm geladen wird. Daher öffnet Opus IconEdit unter der Maus , in der Hoffnung, daß die Message dann verstanden wird. Es kann daher vorkommen, daß IconEdit zwar startet, aber nicht Ihr Piktogramm anzeigt. Einziger Weg, diese ganzen Einschränkungen zu umgehen, ist die Nutzung eines anderen Piktogrammeditors (wir empfehlen z.B. Iconian). . Editor auswählen: Um einen externen Editor auszuwählen, können Sie hier einen Befehl definieren, mit dem der gewünschte Editor gestartet wird. Für IconEdit muß "AppMessage senden" angewählt sein. Für andere Editoren ist dies nicht unbedingt notwendig, kann aber trotzdem funktionieren. . Nehmen&Ablegen: Sie können ein anderes Piktogramm in verschiedenen Teilen des Infofensters ablegen. Im Bereich für Tooltypes werden dabei NUR die Tooltypes des anderen Piktogramms dazukopiert. In allen anderen Bereichen erhalten Sie ein Popup-Menü, in dem Sie auswählen können, ob Sie das Original-, das NewIcons-Bild oder beide kopieren wollen. Wenn Sie DefIcons aus dem NeeIcons-Paket nutzen, bedenken Sie bitte, daß viele Piktogramme, die bei DefIcons enthalten sind,generell Projektpiktogramme mit einem Verweis auf ein dazugehöriges Tool sind. Im Gegensatz zu normalen Piktogrammen, die eine solche Applikation als Workbenchprozess starten, wurde das DefIcon-System so entworfen, daß es das dazugehörige Tool als AmigaDOS-Prozess startet. Dies kann zu einem Absturz führen, wenn Sie ein originales DefIcon als reales Piktogramm mit der Workbench oder mit Opus benutzen. Opus versucht, diese Situationen abzufangen, aber dies gelingt nicht immer zuverlässig. Bitte prüfen Sie das in jedem DefIcon angegebene Tool, ob es als Workbenchprozess gestartet werden kann. Einige Tools, wie z.B. Multiview, können wahlweise als AmigaDOS- oder als Workbenchprozess gestartet werden. Andere, wie z.B. Execute, Delete und andere Befehle aus dem C:-Verzeichnis, führen zu einem Absturz, wenn sie als Workbenchprozess gestartet werden. Umgebung Mit der Zunahme der Funktionalität des Opus-Konfigurationssystems verwischten die Unterschiede zwischen dem Umgebungseditor (für die visuellen Elemente) und dem Optionseditor (für die Operation des Programms) zusehends. Um dies zuvereinfachen, wurde der Optionseditor einfach entfernt und seine Einstellmöglichkeiten mit der neuen erweiterten Umgebungseinstellung verschmolzen. Das alte Umgebungs-Unter-Menü wurde aus den Einstellungen entfernt. Es gibt jetzt nur noch ein Umgebungsmenü, um auf den Editor zuzugreifen. Das Laden und Speichern von Umgebungen geschieht jetzt direkt mit den neuen Menüpunkten "Umgebung laden" und "Umgebung speichern". Alternativ können Sie dies auch aus dem eigenen Menü des Editors durchführen, wie es bei allen Editoren im Preferences-Stil möglich ist. Wenn Sie eine Umgebung mittels des "Umgebung laden"-Menüs laden, so werden alle Umgebungseinstellungen einschließlich der visuellen Elemente und deren dazugehörigen Objekten wie Knöpfen, Start-Menüs, Lister usw. mitgeladen. Wenn Sie eine Umgebung aus dem Editor direkt laden, so werden nur die direkten Umgebungseinstellungen geladen un zurückgesetzt. Die Option "Layout speichern" ist nun eine eigenständige Funktion im Einstellungen-Menü. Damit speichern Sie das aktuelle Layout jetzt sofort auf Anforderung. Im folgendenerhalten Sie eine Erklärung der Änderungen der einzelnen Sektionen der Umgebung. Sehen Sie dazu auch Menüs und Optionen. Hintergründe Opus Magellan II hat nun die Möglichkeit Hintergrundbilder oder auch Zufallsbilder direkt anzuzeigen, ohne daß Sie dazu zwingend das Programm WBPattern von Ihrer Workbench brauchen (dies ähnelt der Bildauswahl in Knopbänken und Start-Menüs). Mit Hintergrund aktivierenkönnen Sie alle Hintergründe für Opus generell an- und ausschalten. Unterhalb dieses Feldes befinden sich drei Eingabefelder, in denen Sie jeweils ein Bild für die Oberfläche (das Hauptfenster von Opus), Fenster (Dateilister und Gruppen) und Requester wählen können. Rechts von diesen Eingabefeldern befindet sich ein Knopf, über den Sie ein Popup-Menü aufrufen können, das für die Steuerung der Anzeigeparameter zuständig ist (einschließlich Zentrierung des Bildes sowie die Farbanpassung) "Bildschirm" gibt Ihnen die Möglichkeit das Bild zu zentrieren, zu kacheln oder zu strecken und die Rahmenfarbe für zentrierte Bilder (normal, schwarz oder weiß) zu setzen. Wichtig: "Strecken" bedeutet hierbei, daß die Größe so angepaßt wird, daß das ganze Bild ausgefüllt wird. Diese Option arbeitet nicht korrekt unter Cybergraphics und anderen RTG-Systemen. "Farzuordnung" kontrolliert, wie die Farben des Bildes zugeordnet werden sollen und bestimmt die Anzahl der benutzten Stifte sowie die Qualität des Endergebnisses. Der aktuell benutzte Level sollte davon bestimmt sein, wieviele Stifteauf Ihrem Schirm verfügbar sind und wie komplex das aktuelle Bild ist. Wenn Sie eine 24-Bit-Anzeige nutzen, starten Sie mit "Optimale Qualität" und experimentieren Sie mit den Einstellungen, bis Sie das gewünschte Resultat erzielen. Das Datatypes-System des Amiga ist verantwortlich für die Farbanpassung der Bilder, so daß die Ergebnisse dieser Anpassung mit den Einstellungen Ihrer Datatypes variieren können. Wenn Sie WBPattern benutzen wählen, so schalten Sie wieder das originale Verhalten des alten Opus ein und Opus benutzt eine Datei, die vom Programm WBPattern erzeugt wurde für den Hintergrund auf der Oberfläche und in den Fenstern. Unter OS2.0 und OS2.1 können Sie nur diese Option benutzen und nur zur Erzeugung von Mustern, nicht von Bildern. Das Bildanzeigesystem basiert auf dem Datatypessystem, welches unter OS2.0 nicht verfügbar ist. Zufallsbilder Zufallsbilder werden nun auch unterstützt. Wenn statt eines Dateinamens ein Verzeichnis oder ein Jokermuster angegegben wird, so wird bei jedem Start von Opus ein neues Bild aus dem Verzeichnis gewählt. Dateikommentar der Bilddatei Als besondere Fähigkeit können Sie den Dateikommentar einer Bilddateidazu nutzen individuelle Einstellungen für dieses Bild vorzunehmen. Diese haben Vorrang vor den Einstellungen in der Umgebung. Dies kann nützlich sein, wenn Sie Zufallsbilder benutzen, von denen einige gekachelt und andere zentriert werden sollten. Dies ist sußerdem nützlich, wenn Sie eine Bilddatei an andere weitergeben und diese z.B. am besten zentriert mit einem schwarzen Rahmen aussieht. Um diese Möglichkei zu nutzen, muß der Dateikommentar mit dem Wort "dopus" beginnen, gefolgt von bestimmten Schlüsselworten: dopus [tile|center|stretch] [precision ] [border off|] tile, center, stretch spezifizieren das Layout des Bildes picture; precision läßt Sie die Farbzuordnung mittels = none, gui, icon, image, exact bestimmen; border läßt Sie die Rahmenfarbe wählen (wenn das Bild zentriert ist) oder den Rahmen ausschalten. Der Farbwert wird hexadezimal angegeben. Werden kein dieser Informationen übergeben, werden die aktuellen Konfigurationseinstellungen stattdessen benutzt. Beachten Sie bitte, daß dieses System der Dateikommentare entworfen wurde, um die originalen Umgebungseinstellungen zu übergehen. Jede Bilddatei mit dem korrekten Kommentar wird alle Benutzereinstellungen übergehen, auch, wenn Sie z.B. im Rahmen eines Themas genutzt wird. Wollen Sie die Einstellungen selbst bestimmen, so MÜSSEN Sieden Dateikommentar entfernen! Sehen Sie dazu auch Knopfbank-Editor, Start-Menüs, Themen CLI-Start Wir haben die Sektion Ausgabefenster nun in CLI-Start umbenannt und reorganisiert. Sie können hier nun den Titel, die Größe und das Gerät des Ausgabefensters setzen, in dem Opus CLI-Tasks und damit verbundene Nachrichten ausgibt. Beachten Sie bitte, daß der Name des Gerätes der Name des Gerätes für das Ausgabefenster ist. Normalerweise wird dies CON: sein, jedoch gibt es andere Geräte mit mehr Möglichkeiten, die bei Ihnen installiert sein könnten. Um z.B. KingCon zu nutzen, geben Sie KCON: in diesem Feld ein. Die folgende AmigaDOS-Sektion wurde hinzugefügt:- Stack: Dies erlaubt es Ihnen, den Stack für AmigaDOS-Programme einzustellen, die von Opus ausgeführt werden sollen (Standardeinstellung ist 4000 Bytes). Leider kommen einige schlecht programmierte Programme nicht mit dem Standardwert von 4000 Bytes zurecht und sorgen dann für einen Absturz. In solchen Fällen sollten Sie den Stack auf einen höheren Wert (z.B. 50000) setzen. (Konvertierte Unix-Programme, die das Ixemul-System benutzen, sind ein Beispiel dafür, wann ein großer Stack benötigt wird). Max. CLI: Dies kontrolliert die maximale Zeilenlänge, die für alle internen Opus-Befehle genutzt wird. Die Oberfläche Die Sektion für die Oberfläche wurde auch überarbeitet, wobei die Teile die Piktogramme betreffend in eine eigene Sektion gebracht wurden. Die Funktion der Liste mit den verborgenen Laufwerken wurde geändert und löscht nun nicht mehr die Einträge von Geräten, die nicht im System präsent sind. Dies bedeutet, daß auch für ein Gerät, das Sie nicht immer einbinden, der entsprechende Eintrag nicht verloren geht, wenn Sie die Umgebung aufrufen, ohne daß dieses Gerät eingebunden ist. Ein neuer Wechselknopf erlaubt es Ihnen nun, getrennte Einstellungen für verborgene Laufwerke und für verborgene defekte Laufwerke vorzunehmen. Sie können jetzt also selektiv Geräte verbergen, in denen defekte Datenträger eingelegt sind. Wenn Sie also z.B. vier Dateisysteme auf einem Gerät eingebunden haben, so könnten Sie alle diese für defekte (also nicht erkannte) Typen verbergen und würden nur den erkannten Typ angezeigt bekommen. Desktop-Ordner: Dies ist der physische Aufenthaltsort der Schublade, die von Opus genutzt wird um die Desktop-Dateien zu beinhalten. Standardmäßig ist dies das Verzeichnis DOpus5:Desktop. Sie können diese Schublade wechseln, aber wir können dies nicht empfehlen, da hierdurch Verbindungen außerhalb der Verzeichnisstruktur von Opus aufgebaut werden können. Wenn Sie hier den Ordner ändern, so müssen Sie den Inhalt des alten Desktop-Ordners manuell in den neuen Ordner kopieren, bevor die Dateien wieder auf dem Desktop erkannt werden. Schauen Sie dazu auch in den Abschnitt über den Desktop-Ordner Verzeichnisse Die alten Einstellungen für die Verzeichnispufferung wurden erweitert und in zwei neue Sektionen namens "Verzeichnisse" und "Verschiedenes" aufgeteilt. Einige Einstellungen, die vorher über Umgebungsvariablen kontrolliert wurden, wurden der Einfachheit halber in diese Sektion integriert. Neu ist:- MUFS Unterstützung Diese Option bietet eingeschränkte Unterstützung für das MultiUserFileSystem und öffnet beim Start die entsprechende Bibliothek. Robert Milkowski hat folgendes auf der DOpus 5 Mailingliste geposted, was zusammenfasst, wie einfach man Opus und das MUFS zusammen laufen lassen kann. "Es gibt eine bessere Lösung als die vom Aminet. Direkt nach LoadWB (wenn Opus als WB-Ersatz läuft) in der startup-sequence: Loggen Sie den eigenen Task "DO_LAUNCHER"global ein un alles ist ok. Sie müssen min. die Version .166 der multiuser.library nutzen (vom Aminet). Natürlich müssen Sie logout global [gui] vor LoadWB aufrufen. Diese Lösung ist besser, weil Sie dann das Passwort nicht ein zweites Mal eingeben müssen. Wenn Sie Probleme haben, schicken Sie mir einfach eine EMail (in Englisch bitte)." Benutzen Sie also die folgenden Zeilen Logout NIL: Global GUI C:LoadWB Login NIL: Own Task "DO_LAUNCHER" Global Maximale Dateinamenlänge Opus unterstützt nun intern Dateinamen mit bis zu 107 Zeichen Länge. Stellen Sie hier die von Ihnen gewünschte Maximallänge ein (Standard ist 30). Sehen Sie auch unter Generelle Änderungen für weitere Details. Piktogrammfarben Diese neue Sektion erlaubt Ihnen die Konfiguration der NewIcon-Einstellungen innerhalb von Opus plus der Zeichensatz- und Farbeinstellungen für alle Piktogramme. Die aktuell verfügbaren Optionen sind: NewIcons aktivieren: Schaltet die Unterstützung von NewIcons an und aus. NewIcons eingeschränken: Zeigt NewIcon-Bilder nur an, wenn kein "Standardbild" vorhanden ist (wenn das Bild kleiner als 5x5 Punkte ist). Bild dithern: Schaltet das Dithering für NewIcons an und aus. Stiftpräzision: Setzt die Genauigkeit für NewIcons. Die Punkte Bild dithern und Stiftpräzision beeinflussen die Funktion des eigentlichen NewIcons-Systems. Es war notwendig diese Einstellungen in Opus zu integrieren, da Version 3 der newicons.library die benutzerdefinierten NewIcons-Voreinstellungen nicht lädt (es sei denn der Patch c:NewIcons läuft). Version 4 der newicons.library lädt diese Einstellungen automatisch; Sie können jedoch immer noch diese Einstellungen aus Opus heraus genauso beeinflussen wie durch das NewIcons-Prefs Programm. Wenn eine Veränderung an einer dieser Einstellungen stattfindet, so müssen Sie Ihren Rechner neu hochfahren, damit diese Einstellungen aktiv werden können. Mit den Knöpfen "Oberfläche" und "Fenster" können Sie die Zeichensatzeinstellungen für Piktogramme auf der Oberfläche bzw. für Piktogramme in Lister und Gruppen ändern. Schatten- oder Umriß-zeichensätze für Oberfläche und Fenster können in den Fontrequestern unter "Modus" gewählt werden. Piktogrammeinstellungen Diese neue Sektion vereint und kontrolliert die Aspekte von Opus' Piktogrammanzeigeroutinen. In früheren Versionenvon Opus wurden einige dieser Einstellungen noch von ENV:-Variablen kontrolliert. Diese wurden entfernt und werden nun in diesem Fenster angezeigt. Erlaube Piktogramme ohne Namen Dies schaltet namenlose Piktogramme aus. Einige Benutzer haben berichtet, daß Ihre Piktogramme ohne Namen angezeigt wurden. Scheinbar ist in einem solchen Fall das Bit in der Piktogrammstruktur, das Opus nutzt, versehentlich gesetzt (Sehen Sie dazu auch unter "FixIcons"). Volle Transparenz ... bewirkt, daß Opus die Farbe 0 von rahmenlosen Piktogrammen für das ganze Piktogramm anstatt nur an den Ecken auf transparent schaltet. Dies bewirkt eine deutliche Geschwindigkeitssteigerung beim Laden von rahmenlosen Piktogrammen. Piktogrammrahmen ... schaltet ALLERänder von Piktogrammen standardmäßig an. Diese Einstellung kann aber übergangen werden durch die Einstellungen eines einzelnen Piktogramms mittels des Piktogramm-Informations-Fensters. Schnelles Piktogrammziehen Wenn aktiviert, werden Piktogramme nicht länger maskiert beim Ziehen. Dies resultiert in einem undurchsichtigen Hintergrund (wie auf der Workbench), ist aber wesentlich schneller. Opus-Pikt.positionen entfernen Ein Setzen dieser Option zusammen mit "Workbenchpositionen nutzen" erlaubt es Ihnen, ein auf Opus umgestelltes Piktogrammsystem zurück auf ein Workbenchpiktogrammsystem zu stellen, ohne daß Sie alle Ihre Piktogramme neu fixieren müssen. Ist diese Einstellung aktiv, so benutzt Opus die Opus-Piktogrammposition aus der entsprechenden Struktur (falls vorhanden). Wird das Piktogramm fixiert, wird die Opus-Position entfernt und die Workbenchposition gespeichert. Beim nächsten Lesen wird nun die Workbenchposition genutzt. Auslagerungspfeil zeigen Kontrolliert den kleinen Pfeil, der unten links bei ausgelagerten Piktogrammen angezeigt werden kann. Alternatives Piktogrammkopieren Opus 5.5 kopierte Piktogramme unter Benutzung von GetDiskObject() und PutDiskObject(), um mit einigen PD-Programmen kompatibel zu bleiben. Dummerweise verursacht diese Methode einige unliebsame Probleme. Opus Magellan kopiert Piktogramme nun normal als simple Byte-für-Byte-Kopie. Wenn Sie jedoch die Umgebungsvariable SmartIconCopy setzen, so verwendet Opus wieder die alten Routinen Get/PutDiskObject() wie zuvor. Lange Namen aufteilen Wenn die Beschriftung eines Piktogramms mehr als das 1.5-fache der Breite des Piktogramms beträgt, so kann diese auf mehrere Zeilen aufgeteilt werden. Der verwendete Algorhythmus teilt diese Beschriftungen nur an den Stellen, an denen Leerzeichen, Satzzeichen oder Großbuchstaben auftreten. Sollte keiner dieser Fälle zutreffen, so wird die Beschriftung nicht aufgeteilt. Namensteilung erzwingen Dies ist eine Ergänzung zu "Lange Namen aufteilen". Wenn aktiviert, werden Piktogrammnamen in jedem Fall bei einer Länge von 150% getrennt, unabhängig von Leerzeichen, Satzzeichen u.ä. Schnelles Piktogrammziehen Dieser Schalter sollte auf Nicht-RTG-Systeme (AGA,ECS) an sein, da er das Piktogrammziehen beschleunigt. Auf RTG-Systemen kann dies deaktiviert werden, da diese eigene Zieroutinen besitzen (z.B. Cybergraphics, Picasso). Workbenchpositionen nutzen Teilt Opus mit, daß es die selben Felder im Piktogramm wie die Workbench nutzt, um die Position desselben zu speichern. Dies erhöht die Kompatibilität, wenn Sie Disketten mit anderen Nutzern austauschen. Wenn Sie Opus` interne Routinen nutzen und eine Disk weitergeben, so werden die Piktogramme für Nicht-Opus-Nutzer nicht korrekt arrangiert sein. Listerfarben - Farbeinstellungen für die Dateilister Die Einstellungen für die Listerfarben wurden nun in einer eigenen Sektion vereint. Die Farbeinstellungen bieten nun einen zusätzlichen benutzerdefinierten Stift für jede der Einstellungen. Dieser Stift wird komplett getrennt von den übrigen Benutzer-/Systemstiften gehandhabt. Er kann für jedes Element individuell konfiguriert werden, vorausgesetzt, es sind noch freie Stifte vorhanden. Zur Zeit ist der benutzerdefinierte Stift nur für den Füllstand verfügbar, jedoch wird in der nächsten Version diese Möglichkeit für alle Elemente gegeben sein. Wenn Sie die Farben für den Füllstand einstellen, so wird die Farbe für den Vordergrund benutzt, wenn der Füllstandsbalken weniger als 90% voll anzeigt und die Hintergrundfarbe wird ab 90% aufwärts benutzt. Somit können Sie hier eine Warnfarbe nutzen, die Ihnen anzeigt, wann eine Disk voll wird. Listervoreinstellungen Diese Sektion erlaubt es Ihnen, die Standardgröße und das Standardformat eines Dateilisters im Textmodus zu bestimmen. Listeranzeige Die Sektion für die Listeranzeige kontrolliert nun den Standardzeichensatz und den Statuszeilentext der Dateilister. Listeroptionen Diese Sektion vereint spezielle Optionen für die Listeranzeige. Eine neue Einstellung für die Direkteditierung wurde neu eingefügt. Hiermit wird die alte Umgebungsvariable ListerEditing ersetzt, die das direkte Verändern von Namen und anderen Details in Dateilistern im Textmodus ermöglicht hat. Sie können hier also Funktionen wie Umbenennen, Dateikommentar, Datum und Schutzbits ändern direkt im Dateilister ausführen, ohne daß Sie dafür einen Extrarequester öffnen müssen. Die neuen Einstellmöglichkeiten sind:- Dateiauswahl bei Aktivierung Bisher war es so, daß wenn Sie in einen Lister klickten, um ihn als Quelldateilister zu aktivieren und dabei auf eine Datei klickten, so wurde diese Datei angewählt. Wenn Sie diese neue Option aktivieren, wird sich Opus auch weiterhin so verhalten. Deaktivieren Sie diese Option, so wird, wenn Sie auf eine Datei in einem Lister klicken, der nicht der Quelldateilister ist, diese Datei NICHT aktiviert. Beachten Sie bitte, daß dieses Option nur einen Effekt besitzt, wenn mehr als ein Lister zugleich geöffnet ist. Lister zur Titelzeile Für viele Benutzer ist der traditionelle Zoomknopf nicht sehr nützlich, deshalb können Sie hiermit seine Funktion verändern. Wenn Sie diese Option setzen, verkleinert der Zoomknopf einen Dateilister auf seine Titelzeile. Dies ist oft sinnvoller, als einen Lister komplett zu verbergen (ikonifizieren), da somit ein kleines handliches Fenster entsteht, das man leicht auf der Oberfläche verschieben kann. Direkteditierung Ermöglicht die Direkteditierung in Dateilistern im Textmodus. Sie können hier Funktionen wie Umbenennen, Dateikommentar, Datum und Schutzbits ändern direkt im Dateilister ausführen, ohne daß Sie dafür einen Extrarequester öffnen müssen. Die Einstellung des Rollknopfes bestimmt, wie der Modus zur Direkteditierung aktiviert wird. Die Einstellung Linker Knopf bedeuetet, daß Sie die linke Maustaste für eine bestimmte Zeit über einem Eintrag gedrückt halten müssen, bevor der Editiermodus aktiviert wird. Dasselbe gilt bei Mittlerer Knopf für die mittlere Maustaste. Die Einstellung Links&Mitte bedeutet, daß beide Knöpfe zur Aktivierung geeignet sind. Wenn Sie sich im Modus zur Direkteditierung befinden, so erreichen Sie mit TAB das nächste Feld und kommen mit Shift-TAB zum vorherigen Feld. Drücken Sie RETURN, um die von Ihnen vorgenommenen Änderungen zu speichern oder drücken Sie ESC um abzubrechen. Shift-Del und Shift-Rückschritt löschen von der Schreibmarke zum Ende des Feldes bzw. zum Anfang des Feldes. Verschiedenes Eine neue Sektion leitet sich ab von vershiedenen Einstellungen des alten Optionseditors. Neu sind:- Dünne Gadget-Ränder Eine Aktivierung dieser Funktion führt dazu, daß alle Opus-Gadgets (außer denen, die von GadTools stammen) an den vertikalen Rändern nur noch ein Pixel breit sind, so daß der optische Eindruck bei Grafikauflösungen im Verhältnis 4:3 (z.B. 640x480 oder 800x600) ausgewogener ist. Popup Verzögerung Sie können nun die Verzögerung kontrollieren, mit der Popup Unter-Menüs sich öffnen. Die Werte werden hier in 50stel Sekunden angegeben, so daß ein Wert von 10 einer 5tel Sekunde entspricht. Maximale 'Öffne mit' Einträge Projektdateien besitzen in Ihrem Popup-Menü einen Menüpunkt "Öffne mit", mit dem Sie eine Applikation wählen können, die diese Datei öffnet. Opus erinnert sich an bi zu zehn der zuletzt benutzten Applikationen und zeigt diese im Menü an. Sie können hier diese maximale Anzahl der Einträge reduzieren. Bildschirmtitel... Viele Benutzer haben seit langem verschiedene Programme von Dritten benutzt, um die Textanzeige in der Bildschirm-Titelzeile zu verändern. Einige dieser Programme haben Probleme mit Opus verursacht, so daß wir diese Möglichkeit nun intern in Opus anbieten. Der Bildschirmtitel kann ganz nach Ihren eigenen Wünschen gestaltet werden mit Hilfe einfacher Textstrings mit eingebetteten Befehlsargumenten. Sie können unter folgenden Befehlsargumenten wählen: %cp KoProzessortyp %cs Grafik-Chipsatz %dv Directory Opus Version %ev% Sequenz Umgebungsvariable (Notiz) %fc Freies Chip-RAM %ff Freies Fast-RAM %fm Freier Speicher %fp Freie Stifte %kv Kickstartversion %pm Mondphase %pr Prozessortyp %pu Prozessorauslastung %sc Anzahl Bildschirme %ta Anzahl Tasks %tc Chip-RAM gesamt %tf Fast-RAM gesamt %tm Speicher gesamt %uc Benutztes Chip-RAM %uf Benutztes Fast-RAM %um Benutzter Speicher %wv Workbenchversion %% %- Zeichen Beachten Sie speziell die Umgebungsvariable. Damit können Sie nahezu jeden String oder Wert In die Titelzeile einbauen. Diese Sequenz liest die benannte Variable aus und zeigt deren Inhalt an. Nutzung ist %ev%. Z.B.: %evWorkbench%. Die Speicherfelder könnendes weiteren mit folgenden Codes weiter den eigenen Bedürfnissen angepasst werden, wenn sie diesen nachgestellt werden: K Kilobytes, eine Dezimalstelle k Kilobytes, keine Dezimalstellen M Megabytes, eine Dezimalstelle m Megabytes, keine Dezimalstellen S "Smart"-Modus mode (bytes, kb, mb, abhängig von der aktuellen Menge, eine Dezimalstelle s Smart mode, keine Dezimalstellen % Prozent vom Gesamtspeicher(nur für freien oder benutzten Speicher) %cs meldet P96 für Picasso96 und CGX für CyberGraphics-Bildschirmmodi Ein Beispiel: Opus v%dv Speicher %fm%%% frei, %um%%% in Benutzung CPU %pu%%%ta tasks Pfadliste Der Amiga besitz ein rudimentäres System, um den Suchpfad des Systems festzusetzen, der durchsucht wird, wenn Sie versuchen, ein Programm zu starten. Normalerweise werden Pfade in "S:User-Startup" gesetzt, wenn Sie Ihr System hochfahren. Wie die Workbench erbt auch Opus die Pfadliste vom initialen CLI, aus dem es gestartet wurde. Jedoch, in Abhängigkeit von den Boot-Utilities, die Sie nutzen, können Pfade in Opus unvollständig definniert sein. Speziell, wenn Sie ein Dual-Boot- oder MultiUser-System benutzen, können Pfade verlorengehen. Nun können Sie hier die von Opus genutzte Pfadliste direkt konfigurieren, ohne daß Sie sich Sorgen machen müssen, woher Opus seine Pfadliste geerbt hat. Soundereignisse Diese neue Sektion es Ihnen einen Sound für bestimmte Ereignisse zu definieren. Die Ereignisliste entspricht der für Skripte, aber es erspart Ihnen, ein ganzes Skript definieren zu müssen, nur um einen Ton abzuspielen. Der Test-Knopf erlaubt Ihnen, die gewählte Tondatei zu überprüfen. Die Lautstärke des Sounds kann von 0-64 direkt oder über den Schieberegler eingestellt werden. Beachten Sie bitte, daß einige Datatypes keinen Lautstärke-Befehl unterstützen. Zumindest einer der bekannten WAVE-Datatypestut dies nicht und Sie können keine Lsutstärke angeben. Es wird immer auf voller Lautstärke abgespielt. Exklusive Sounds bei Start/Ende. Wenn Sie eine große Zahl von Klangereignissen für den Start oder das Beenden von Opus definiert haben, können diese Klänge sich gegenseitig stören, da der Amiga nur eine begrenzte Anzahl von Klängen gleichzeitig erzeugen kann. Wenn Sie diese Option setzen, so wird kein anderer Klang abgespielt, bevor nicht der Startsound gespielt wurde. Dasselbe gilt für das Beenden von Opus. Zufallssounds Wie bei den Hintergrundbildern, erlauben es auch die Soundereignisse zufällig ausgewählte Töne abzuspielen, einfach durch Angabe eines Verzeichnisses oder eines Jokermusters für den Namen der Tondatei. Zufallssounds werden einmal beim Start des Systems (beim Laden der Umgebung) oder wenn Sie modifiziert werden, zugewiesen und ändern sich nicht bei jedem Aufruf des Sounds. Sie können auch die Lautstärke eines Sounds von 1-64 über seinen Dateikommentar setzen. Sehen Sie dazu auch ARexx/DOPUS SET SOUND, ARexx/DOPUS QUERY SOUND, Skripte WB-Emulation Die alte Sektion Anzeigeoptionen wurde nun in WB-Emulation umbenannt, da die Einstellungen für die Hintergrundbilder nun in einer eigenen Sektion untergebracht sind. Die neue Einstellung AppIcons ins Hilfsmittel-Menü erlaubt es Ihnen, daß Sie AppIcons in dieses Menü umleiten. Beachten Sie bitte, daß dies nur für die AppIcons gilt, die nach dem Setzen dieser Einstellung benutzt werden. Änderungen der Umgebungsvariablen Die folgenden Neuerungen der Umgebungsvariablen (ENV:Dopus/) erlauben Ihnen die Feineinstellung einiger Optionen der Benutzerschnittstelle und des Befehlsverhaltens. Generell werden diese Variablen nur beim Start von Opus gelesen. Wenn Sie also eine Einstellung ändern wollen, so müssen Sie Opus verlassen und neu starten, damit diese Variablen erneut gelesen werden. WorkbenchTitle: Wenn Sie diese Variable auf 1 setzen, so generiert Opus nicht seine eigene Uhr/Speicheranzeige in der Titelzeile des Bildschirms. Stattdessen wird der Bildschirmtitel auf Amiga Workbench gesetzt. Dadurch kann die Anzeige durch Programme wie z.B. MCP abgefangen werden, die eine freie Konfigurierung der Titelanzeige erlauben. Allerdings ... warum sollten Sie jetzt nicht Opus internes System zum Ändern der Titelanzeige nutzen? Sehen Sie dazu unter Umgebung/Verschiedenes. HidePadlock: Wenn auf 1 gesetzt, wird das Schloßgadget nicht mehr zu Dateilistern hinzugefügt, welches die Vererbung von Fähigkeiten zwischen Haupt- und Unterverzeichnisseen regelt. WARNUNG: Opus enthält weitere Umgebungsvariablen zur internen Nutzung. Setzen Sie KEINERLEI Umgebungsvariablen, wenn dies nicht durch den technischen Support für Opus empfohlen wird. Wir übernehmen keine Garantien für willkürlich gesetzte Variablen. Dateitypen Das Opus-Dateitypensystem bildet einen Großteil des Grundgerüstes für die Funktionalität von Opus. Durch die Bereitstellung der Fähigkeit, Dateien als einen speziellen Dateityp zu identifizieren, haben Sie erst die Möglichkeit, Ihre benutzerdefinierbaren Aktionen für Doppelklicks, Aufrufe mit der rechten Maustaste usw. zu definieren. Für Magellan II haben wir uns eine Vielzahl von Verfeinerungen und Neuerungen einfallen lassen, um Ihnen eine schnellere Identifizierung von Dateien sowie mehr Kontrolle zu erlauben. Viele dieser Änderungen beziehen sich auf für den Benutzer unsichtbare Interna. Neu ist:- . Die internen Dateitypen für Opus-Konfigurationsdateien (Knöpfe, Umgebung usw.) stehen nun alle auf Priorität 125, so daß diese auf jeden Fall vor benutzerdefinierten erkannt werden. . Ein neuer interner Dateityp für Start-Menüs wurde hinzugefügt. Ein Doppelklick auf ein Start-Menü wird dies nun auch als solches laden und nicht mehr al normale Knopfbank. . Ein neuer interner Dateityp für Amiga Zeichensatz-Preferences-Dateien wurde hinzugefügt. Wenn Sie eine Systemzeichensatz-Preferencedatei doppelklicken, wird Opus seine internen Zeichensätze (Piktogramm- und Bildschirmzeichensatz auf eigenem Bildschirm) auf die Einstellungen der Preferencedatei ändern (dies wird noch durch den neuen "LoadFonts"-Befehl ergänzt) . Zusätzliche Dateitypaktionen wurden dem Dateitypen-Editor hinzugefügt. Es gibt 6 neue Benutzeraktionen (was zusammen mit User1-4 eine Gesamtzahl von 10 ergibt) und geignete Doppelklick- sowie Nehmen&Ablegen-Aktionen. der Dateitypeneditor ist auch dementsprechend gewachsen, um dies alles unterzubringen. Die neuen Benutzeraktionen werden durch das Kommando "User" aufgerufen, dem eine Zahl nachgestellt wird. Dies wurde so geregelt, damit nicht 6 zusätzliche Einzelkommandos auftauchen. z.B.: Befehl Benutzer 5 anstelle von: Befehl Benutzer5 Beachten Sie, daß aus Kompatibilitätsgründen Benutzer1, Benutzer2, Benutzer3 und Benutzer4 noch immer funktionieren. . Sie können nun auch Dateitypaktionen definieren für Nehmen&Ablegen sowie Doppelklick zusammen mit Ctrl und Alt (Shift wird berits von Opus intern benutzt). Die internen Befehle haben nun auch neue Schablonen: DoubleClick ALT/S,CTRL=CONTROL/S,NAME/F DragNDrop ALT/S,CTRL=CONTROL/S,NAME/F . In der Dateitypdefinition wurde zur Identifizierung das Kommando "Search Range" hinzugefügt. Dies ist ähnlich dem "Search for"-Kommando, außer daß es den Suchbereich einschränkt. Der erste Parameter ist die maximale Anzahl zu durchsuchender Bytes. Dann folgt ein Leerzeichen und dann wie üblich der Text, nach dem gesucht werden soll. Die Suche findet ab der aktuellen Stelle in der Datei statt, z.B.: MOVE TO 512 SEARCH RANGE 1024 Hallo Dies würde nach Position 512 gehen und dann die nächsten 1024 Bytes nach dem String "Hallo" durchsuchen. . Ein weiteres Dateitypenkommando, "Match Chunk" wurde integriert. Dies ist ähnlich "Find Chunk", außer daß es nur den nächsten IFF-Chunk in der Datei auf Übereinstimmung prüft. Es wird dabei nicht die ganze Datei durchsucht. Dies kann die Identifizierung von IFF-Dateien drastisch beschleunigen, wenn Sie wissen, in welcher Reihenfolge die Chunks in der Datei auftauchen. . Der Parameter {Ql} arbeitet nun korrekt, wenn er in einer Aktion in einem dateitypspezifischen Popup-Menü genutzt wird. {Ql} arbeitet nun auch durch das Dateityp-Befehlssystem, z.B.: command source user4 . Es ist nun möglich, daß Sie Ihre eigenen Trennstriche in dateitypspezifischen Popup-Menüs einsetzen. Geben Sie dazu einfach einen Eintrag von drei Minuszeichen ein (---). Der Dateityp DISK . Ein neuer Befehl für den Dateityp Disk wurde eingeführt. Dies erlaubt es Ihnen, auch auf Datenträger hin zu vergleichen (ähnlich wie Directory für Verzeichnisse). Außerdem kann optional auch die ID eines Dateisystems übergeben werden, damit auf diese Dateisystem hin überprüft werden kann. Ebenso ist das Prüfen auf Gerätenamen hin möglich. Zum Beispiel: Disk passt zu jeder Disk Disk DOS1 passt zu Standard-FFS-Disks Disk DOS? passt zu jede Standard-DOS-Disks Disk MSD0 passt zu CrossDOS-Disks Disk DH3: passt zu Gerät DH3: Disk DF0: passt zu jeder Disk in Laufwerk DF0: Zur Zeit werden noch keine Ereignisse für den Dateityp Disk unterstützt, aber Sie können dies nutzen, um Elemente zum Pikotgramm-Popup-Menü hinzuzufügen und auch ein Standard-Diskpiktogramm für ein spezielles Dateisystem oder Gerät einstellen. Normalerweise wird ein Piktogramm in einem Dateityp nur benutzt, wenn der Datenträger kein eigenes Piktogramm in Form einer "disk.info"-Datei besitzt. Mit dem Schalter OVERRIDE können Sie auch dann ein Piktogramm definieren, wenn ein reales vorhanden ist. Dieses wird dann übergangen, z.B.: DISK DF0: override Sie können Übereinstimmungen für Disknamen sowie für Gerätenamen definieren. Dies wird am besten mit den wählbaren Prioritäten kombiniert, um die korrekte Prüfreihenfolge zu gewährleisten, z.B.: DISK CD0: override (gesetzt auf Priorität 0) DISK CD0:CDDA override (gesetzt auf Priorität 1) Der erste Dateityp würde ein Piktogramm für alle Daten-CDs liefern, wohingegen der zweite ein anderes Piktogramm nur für Audio-CDs liefern würde (unter der Voraussetzung, daß das Dateisystem Audio-CDs mit CDDA beschriftet). Sie können einen Gerätenamen auch mit einem Fragezeichen "?" als Jokerzeichen spezifizieren, z.B.: DISK DF? Skripte Das Opus Skriptsystem bietet die Möglichkeit bestimmte Systemereignisse zu überwachen und eine Opus-Funktion oder einen Befehlsbatch auzuführen, wenn das Ereignis auftritt. In Magellan II haben wir das Skriptsystem erweitert um zusätzliche Möglichkeiten für den Benutzer und geben Ihnen die Möglichkeit viele interne Opus-Funkionen relativ einfach zu ersetzen (dies ging auch schon früher, dann aber nur über ARexx). Befehlsersatzskripte Um diese Fähigkeit zu nutzen, haben wir einige neue interne Skriptereignisse für folgende interne Befehle eingefügt: AnsiRead HexRead IconInfo Play Print Read Show SmartRead Diese Skripte lassen Sie die internen Funktionen gleichen Namens übergehen. Zum Beispiel könnten Sie eine Funktion für das Show-Ereignis definieren, so daß bei jedem Aufruf von Show stattdessen Ihre eigene Funktion ausgeführt wird. Ein typisches Beispiel ist auf RTG-Systemen (d.h. mit Grafikkarte), wo Sie einen bevorzugten Bildanzeiger besitzen, der Bilder auf dem StandardPubScreen in einen Fenster anzeigt. Benutzerdefinierte Skripte Um für die Zukunft erweiterungsfähig zu bleiben, haben wir die Fähigkeit zusätzliche Skripte zur Integration in das Opus Skript-Interface zu definieren, integriert. Um ein Skript hinzuzufügen, erzeugen Sie ein DOpus5:system/Scripts- Verzeichnis. Der Name der Skriptdatei ist egal, solange er mit ".scp" endet. Die Datei kann eine unbegrenzte Anzahl von Skriptnamen enthalten, einen pro Zeile. Das Format der Datei ist: , ist optional. Im Moment wird als einziges Flag "1" unterstützt, was Opus veranlasst, den aktuellen Quelldateilister nicht zu sperren, während das Skript ausgeführt wird. Z.B.: FTP beendet,1 FTP verbunden,1 Wenn Sie Skriptdateien bearbeitet oder hinzugefügt haben, muß Opus neugestartet werden, damit die Definitionen erkannt werden. Nach dem Neustart erscheinen dann die Namen Ihrer Skripte in der Skriptkonfigurationsliste. Notiz: Die neuen OpusFTP-Skripte, die im Skripteditor erscheinen, wurden auf diese Weise hinzugefügt. Es existiert außerdem ein neuer ARexx-Befehl zur Auslösung interner und benutzerdefinierter Skripte. dopus script ist der Name des Skriptes (Groß-/Kleinschreibung egal), und ist ein optionaler String, der der Skriptfunktion im {Qa} Parameter übergeben wird. Sehen Sie dazu auch "ARexx" Befehle und Funktionen Eine Reihe neuer interner Befehle wurden zu Opus hinzugefügt und viele Befehle besitzen nun erweiterte Möglichkeiten. Beachten Sie bitte: Eine Zusammenfassung der Befehlsdetails wird zum schnellen Zugriff in der erneuerten kontextsensitiven Hilfsdatei von Dopus angeboten. Drücken Sie dazu innerhalb von Opus die Help-Taste. Diese Skripte lassen Sie die internen Funktionen gleichen Namens übergehen. Zum Beispiel könnten Sie eine Funktion für das Show-Ereignis definieren, so daß bei jedem Aufruf von Show stattdessen Ihre eigene Funktion ausgeführt wird. Ein typisches Beispiel ist auf RTG-Systemen (d.h. mit Grafikkarte), wo Sie einen bevorzugten Bildanzeiger besitzen, der Bilder auf dem StandardPubScreen in einen Fenster anzeigt. Befehlsersatzskripte Die folgenden Befehle werden unterstützt von einem neuen internen Skriptereignis, mit dem Sie interne Funktionen Übergehen können. Wenn Sie eine Funktion für eines dieser Ereignisse definieren, so wird bei einem Aufruf dieser internen Funktion stattdessen Ihr Skript ausgeführt. Die Befehle und Schablonen sind wie folgt:- ANSIREAD NAME/F, WAIT/S HEXREAD NAME/F, WAIT/S ICONINFO NAME/F, WAIT/S PLAY NAME,WAIT=SYNC/S,QUIET/S,ICON/S,VOLUME=VOL/K/N PRINT NAME/F, WAIT/S READ NAME/F, WAIT/S SHOW NAME/F, WAIT/S SMARTREAD NAME/F, WAIT/S Sehen Sie dazu auch Skripte . Asynchrone Befehle Standardmäßig entkoppeln sich viele Befehle und operieren asynchron. Die Hauptbefehle, die dies tun sind AnsiRead, HexRead, Play, Print, Read, Show and SmartRead. Dies bereitete ein Problem bei einigen Nutzern, die eine Funktion definierten, die einen dieser Befehle für eine Datei aufrief und die Datei dann löschten. Zum Beispiel: Befehl Play RAM:Tondatei Befehl Delete RAM:Tondatei In diesem Beispiel ergibt sich eine Situation wie in einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Play, welches asynchron läuft, und Delete.Entweder der Play-Befehl erhält die Datei zuerst, wobei dann der Delete-Befehl nicht in der Lage wäre die Datei zu löschen. Oder aber der Delete-Befehl macht das Rennen, wobei in diesem Fall für den Play-Befehl nichts mehr zum Abspielen vorhanden wäre. Um dieses Problem zu lösen, haben wir einen WAIT-Parameter zu den obigen Befehlen hinzugefügt. Wenn Sie dieses Argument mitangeben, arbeitet der Befehl nicht asynchron und die weitere Abarbeitung wird gestoppt, bis der entsprechende Befehl beendet ist. Auf das obige Beispiel bezogen würde das ganze so aussehen: Befehl Play RAM:Tondatei WAIT Befehl Delete RAM:Tondatei Jetzt, wo hier der WAIT-Parameter angegeben ist, wird der Befehl Play nicht die weitere Abarbeitung zulassen, bevor nicht die Tondatei abgespielt ist. Danach ist der Befehl Delete dann in jedem Fall in der Lage die Datei zu löschen. Befehle sind nun auch auf Dateilister im Piktogrammodus anwendbar Viele Benutzer fragten nach der Möglichkeit ihre Knöpfe und Menüs auch bei Dateilister im regulären Piktogrammodus nutzen zu können. Wir haben nun das Befehls-Untersystem dahingehend modifiziert, daß dies möglich ist. Lister im Piktogrammodus können nun auch als ganz normale Quelldateilister dienen, ebenso wie Lister im Text- oder Piktogramm-Plus-Modus. Da Lister im Piktogrammodus aber keine Anzeige für 'Quelle' und 'Ziel' besitzen wie die anderen Lister, muß das Listerfenster aktiviert sein, wenn eine Funktion auf einen solchen Lister ausgeführt werden soll, damit dieser als Quelle anerkannt wird. Andere neue oder geänderte Befehle sind:- BUILDTHEME AS=TO Sehen Sie bei Themes ( BuildTheme ) CLOSEBUTTONS NAME,ALL/S,ICONIFY/S,START/S Dieser Befehl schaut nun nach dem Namen der Knopfdatei wie auch nach dem Namen der Knopfbank. Dies bedeute, daß CloseButtonsexakt dieselben Namen wie Loadbuttons übernehmen kann. Der Closebuttons-Befehl kann nun auch Start-Menüs mittels des Schalter START/S schließen. Der Name, den Sie übergeben, ist der Name des Menüs, wie er in der ersten Spalte des Menü-Editors defeiniert ist. Sie können auch den Schalter ALL/S nutzen, um alle Start-Menüs zu schließen. CONVERTTHEME FILE=FROM, AS=TO Sehen Sie bei Themes ( ConvertTheme ) COPY NAME,TO,QUIET/S,UPDATE/S,MOVEWHENSAME/S,NEWER/S COPYAS NAME,NEWNAME,QUIET/S,MOVEWHENSAME/S Beachten Sie bitte, daß bei gesetztem UPDATE-Schalter nur Dateien kopiert werden, die noch nicht existieren. Der Schalter NEWER ähnelt UPDATE, jedoch werden nur Dateien kopiert, di noch nicht existieren oder die neueren Datums als sie bestehenden sind. Dies ist nützlich für das rekursive Kopieren von Verzeichnissen aus Backupgründen. Sie können dies auch mit OpusFTP für die Wartung Ihrer Webpages einsetzen. Notiz: OpusFTP bietet auch einen direkten Mechanismus den normalen Kopiervorgang zu übergehen, um NEWER oder UPDATE zu erzwingen. Sehen Sie dazu auch "FTPOptions" Der Schalter "MOVEWHENSAME" wandelt, wenn er angegeben wird, die Kopierfunktion in eine Verschiebefunktion, wenn Quelle und Ziel sich auf derselben Disk befinden. Dies emuliert das Verhalten beim Nehmen&Ablegen von Piktogrammen; innerhalb einer Disk werden sie verschoben, zwischen zwei Disks werden sie kopiert. FIXICONS FILE/M/A,ALLOWNOBORDERS=ANB/S,ALLOWNOLABELS=ANL/S, NOFIXOFFSET=NFO/S,SYNCWBTOOPUS=SWO/S, SYNCOPUSTOWB=SOW/S, REPORT/S Manchmal werden Piktohgramme von der Workbench und von Opus unterschiedlich angezeigt, sei es an anderer Position oder mal mit und mal ohne Ränder oder Beschriftung. Dieser Befehl wurde entworfen, um die Piktogrammstruktur anzupassen, um die Unterschiede im Verhalten zwischen dem Verhalten von Opus und Workbench zu beheben. Die Probleme können auftreten, wenn ein Ordner- (oder Disk-) Piktogramm einen Offset in der Datenstruktur besitzt. Opus nimmt an, daß Piktogramme ab Position 0,0 im Verzeichnisfenster angezeigt werden. Wenn das Verzeichnisfenster einen Offset ungleich 0 besitzt, führt dies zu unterschiedlicher Plazierung auf Workbench und Opus. Dieser Befehl nimmt einen Pfad (z.B.: "FixIconx WORK:") oder eine Liste von Dateien von einem Quelldateilister - üblicherweise vom Hauptverzeichnis der Disk und pastt die Piktogramme rekursiv an die Schubladen-Offsets an. Zudem wird die Piktogrammstruktur von inkorrekt erstellten Piktogrammen gereinigt, die zufällig die Bits gestzt haben, die Opus für den Text und den Rahmen des Piktogramms benutzt. Um den Befehl auszuführen, benutzen Sie entweder den Befehl FIXICONS oder öffnen einen Quelldateilister und wählen die zu bearbeitenden Verzeichnisse oder Dateien an und benutzen "OPUS COMMAND FixIcons", entweder von einem Knopf oder vom OpusCLI. Achten Sie auf die Notiz weiter unten bezüglich Hauptverzeichnispiktogrammen. Der Befehl schaut nach einem disk.info-Piktogramm im gewählten Verzeichnis. Standardmäßig sollten Sie keinen der Parameterschalter benötigen. Rufen Sie FixIcons einfach auf das Hauptverzeichnis des gewünschten Gerätes auf. Notiz: FixIconsschaut nur nach.info-Dateien. Im Haupt- oder aktuellen Verzeichnis müssen Sie dieindividuellen .info-Dateien sowie die Verzeichnisse anwählen, wenn Sie wollen, daß diese auch bearbeitet werden. Technische Details: Wenn eine Piktogrammdatei angewählt ist, wird die Operation auf diese Datei ausgeführt. Wenn eine andere Datei oder ein Verzeichnis ausgewählt ist, wird die Funkion versuchen dafür ein Piktogramm zu erhalten. Zusätzlich wird, wenn ein Verzeichnis angewählt ist, die Funktion dieses rekursiv bearbeiten und den kompletten Inhalt bearbeiten. Wenn die Datei "Disk.info" eine der gewählten Dateien ist, so liest FixIcons diese zuerst aus und benutzt die Offsets anderer gewählter Piktogramme im Hauptverzeichnis zu korrigieren. Die Funktion wirkt auf alle gewählten Datei- und Verzeichnispiktogramme rekursiv und ändert folgendes an jedem Piktogramm:- . Setzt das interne Rahmenflag zur Anzeige des Rahmens zurück. Wenn ALLOWNOBORDERS als Schalter angegeben wurde, wird das Rahmenflag ausgeschaltet. . Schaltet die Piktogrammbeschriftung ein, es sei denn der Schalter ALLOWNOLABELS wird benutzt. . Setzt die Position von Verzeichnis-/Disk-Piktogrammen auf 0,0 und versieht alle Piktogramme in diesem Ordner mit den Werten des Positionsfeldoffsets dieses Piktogramms.Wenn z.B. dd_CurrentX=5 und dd_CurrentY=3, würden alle Piktogramme in diesem Ordner -5, -3 verschoben und die beiden dd_Current-Felder würden auf 0 gesetzt. (es sei denn, der NOFIXOFFSET-Schalter ist gesetzt.) . Wenn der Schalter SYNCWBTOOPUS gesetzt ist, werden die Workbench- Positionsfelderim Piktogramm auf dieselben Koordinaten des Opus-Positionsfeldes gesetzt. . Wenn der Schalter SYNCOPUSTOWB gesetzt ist, werden die Opus- Positionsfelderim Piktogramm auf dieselben Koordinaten des Workbench-Positionsfeldes gesetzt. . Wenn der REPORT-Schalter gesetzt ist, werden die Änderungen an allen Piktogrammen detailliert mit Angabe für den Grund der Änderung im Textanzeiger dargestellt. GETSIZES FORCE Getsizes arbeitet nun auch mit Verzeichnisgrößen bi 4GB und wird nun auch in FTP-Listern unterstützt. Sehen Sie dazu auch "OpusFTP" ICONINFO NAME/F,WAIT/S Dieser Befehl, der das iconinfo.module aufruft und den dszugehörigen Piktogramminfomationsrequester wurde erweitert für mehr Funkionalität und bessere Unterstützung für Nehmen&Ablegen von sowohl konventionellen als auch von NewIcon-Bildern und -Piktogrammen. Sehen Sie dazu auch Piktogramminformation unter Piktogramme. LOADBUTTONS NAME,START/S,LABEL/K,IMAGE/K, UNDERMOUSE/S,TOGGLE/S Zwei neue Schalter wurdeen diesem Befehl hinzugefügt:- . UNDERMOUSE öffnet die Knopfbank direkt unter dem Mauspfeil. . TOGGLE schaltet den Status der Knopfbank um - ist sie berits geöffnet, wird sie geschlossen, ansonsten geöffnet. Die Schalter START und IMAGE sind für die Unterstützung von Start-Menüs in früheren Versionen von Opus. Sie sind effektiv redundant, aber wir haben Sie aus Gründen der Kompatibilität nicht entfernt. LOADTHEME FILE=FROM,APPLYPALETTE=AP/S,APPLYFONTS=AF/S, APPLYBACKGROUNDS=AB/S,APPLYSOUNDS=AS/S Sehen Sie bei Themes ( LoadTheme ) PLAY NAME,WAIT=SYNC/S,QUIET/S,ICON/S,VOLUME=VOL/K/N Ein Lautstärkeparameter (VOLUME), wurde hinzugefügt. Er kann Werte von 0-64 annehmen. Sehen Sie dazu auch "Skripte/Internes" RENAME NAME, NEWNAME Der interne Befehl hat nun eine Schablone von NAME und NEWNAME. Beide akzeptieren das "*"-Jokerzeichen, so wie der Umbenennen-Requester selbst auch. SAVETHEME AS=TO Sehen Sie bei Themes ( SaveTheme ) SELECT Es gab ein Problem mit diesem Befehl, welches die Ausführung darauf folgender Funktionen verhinderte. Dies ist jetzt behoben. SET Sie können nun hiermit die Piktogrammbeschriftungsfarbe umgehend ändern. Sie könnten diese Fähigkeit zusammen mit dem SetAsBackground-Befehl benutzen, um ein zufälliges Hintergrundwechselskript zu schreiben. Benutzung: Set labelcolour [desktop|windows] Z.B.: Set labelcolour desktop 3 1 jam1 Set labelcolour desktop 7 0 jam2 SETASBACKGROUND NAME,DESKTOP/S,LISTER=WINDOW/S, REQ=REQUESTER/S,TILE/S,CENTER/S, PRECISION/K (Ab OS3.0 oder höher). Der Befehl SetAsBackground benötigt den Dateinamen eines Bildes und installiert es als Hintergrundbild entweder in der Oberfläche, den Fenstern oder den Requestern. Die Hauptnutzung dieses Befehls ist in den dateitypspezifischen Popup-Menüs gedacht, wobei Sie hier mit der rechten Maustaste auf ein Bild klicken könnten, den Befehl "SetAsBackground" anwählen und somit die entsprechende Bilddatei sofort als Hintergrund aktiv hätten. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit wäre die Integrierung einer Applikation, die per Zufall die Hintergründe für Opus auswählt. NAME: ist der Name der Bilddatei. DESKTOP: fungiert als Schalter und sorgt dafür, daß die Bilddatei als Hintergrund für das Hauptfenster benutzt wird. Dies ist die Vorgabeeinstellung und braucht daher nicht explizit angegeben zu werden. LISTER und REQ: erlauben es Ihnen, das Hintergrundbild für Dateilister/Gruppen sowie Requester zu bestimmen. TILE und CENTER: kacheln oder zentrieren das Bild. PRECISION erlaubt es Ihnen anzugeben, wie exakt die Farbanpassung durchgeführt werden soll. Gültige Werte hierfür sind none (keine Anpassung), gui (einfachste Anpassung), icon (bessere Anpassung), image (gute Anpassung) und exact (beste Anpassungqualität. Bitte beachten Sie, daß das DataTypes-System des Amiga für die Farbanpassung verantwortlich ist, so daß die erzielten Ergebnisse von den Einstellungen Ihrer DataTypes abhängig sind. Notiz: Das Datatypesystem des Amiga ist versntwortlich für die Anpassung der Bilder, so daß die erzielten ergebnisse stark von Ihrem verwendeten Datatype und dessen Einstellungen abhängen können. STOPSNIFFER Wenn Sie in Ihrem Lister-Format den "Dateityp" oder "Version"-Parameter integriert haben, so startet Opus einen Hintergrundtask, um alle Dateien zu identifizieren (dies passiert im Text- un in den Piktogrammmodi, auch wenn Sie den Effekt nicht unbedingt sehen). Dies kann exzessive Diskaktivitäten nach sich ziehen, speziell auf langsamen CD-Laufwerken. Die normale Lösung wäre, diese beiden Parameter nicht generell, sondern nur in wirklich benötigten Fällen einzusetzen. Wie auch immer, wir haben den neuen Befehl STOPSNIFFER integriert. Damit kann der Identifizierungsprozess für den aktuellen Lister abgebrochen werden. Sie sollten diesen Befehl daher in Ihre Werkzugleiste des Dateilisters aufnehmen, wenn Sie "Dateityp" und "Version" generell nutzen und eine Möglichkeit zum Abbruch besitzen wollen. Funktionseditor Der globale Funktionseditor wird benutzt, wenn Sie Befehle und Funktionen für Knöpfe, Start-Menüs, Menüs, Skripte und alle Opus-Objekte eingeben wollen. Wir haben den Editor wie folgt vergrößert. Argumentvariablen Zwei neue Befehlssequenzen wurden zu Funktionen hinzugefügt: {QL} Prozessadresse des aktuellen Quellisters (in hex) {QD} Prozessadresse des aktuellen Ziellisters (in hex) Das Attribut "Keine Anführungszeichen" im Funktionseditor hatte die Beshränkung, daß es global für die ganze Funktion galt. Viele Nutzer wünschten hier mehr Kontrolle. Um die zu gewährleisten, haben wir zahlreiche neue Argumentvariablen zur Nutzung mit Opus eingeführt. Dieses sind:- {o'}: Entspricht {o} (erster gewählter Dateiname), außer, daß der Dateiname immer in Anführungszeichen steht. {O'}: Entspricht {O} (alle angewählten Dateinamen), außer, daß die Dateinamen immer in Anführungszeichen stehen. {f'}: Entspricht {f} (erster gewählter Pfadname), außer, daß der Pfadname immer in Anführungszeichen steht. {F'}: Entspricht {F} (alle angewählten Pfadnamen), außer, daß die Pfadnamen immer in Anführungszeichen stehen. Zusätzlich existieren noch die Variablen: {o~} {O~} {f~} {F~} Diese entsprechen den oben genannten, nur mit dem Unterschied, daß die Dateinamen niemals in Anführungszeichen stehen. Die Nutzung von ' oder ~ in den Argumentvariablen übergeht die Einstellung des Attributes Keine Anführungszeichen. Werden ' oder ~ nicht genutzt, so gilt die Voreinstellung durch das Attribut. Beachten Sie bitte, daß Sie, wenn Sie - benutzen, um die Dateiendung abzuschneiden, dieses nach dem ' oder ~ eingesetzt werden muß. Zum Beispiel: AmigaDOS Echo Gekürzter Dateiname ist {o-} Wenn Sie wollten, daß der Dateiname in Anführungszeichen steht, so müssten Sie folgendes eingeben: AmigaDOS Echo Gekürzter Dateiname in Anführungszeichen ist {o'-} Piktogrammdateien Piktogrammdateien (".info") ohne dazugehörige Datei werden nun von {f} und den damit zusammenhängenden Argumentvariablen in Funktionen akzeptiert. Workbench-Befehle Workbench-Befehle in Opus-Objekten wie Knöpfen, Menüs usw. können nun asynchron ablaufen, indem man Ihnen einfach ein "run" voranstellt, z.B.: Workbench sys:tools/calculator läuft synchron und darauf folgende Prozesse sind blockiert, bis dieser Prozess beendet ist. Jedoch Workbench run sys:tools/calculator läuft asynchron und darauf folgende Prozesse werden sofort gestartet. ARexx-Befehle Die ARexx-Befehlsfunktionen von Opus erlauben es Ihnen, benutzerdefinierte Skripte zu schreiben, die das Verhalten von Opus kontrollieren oder sogar komplette Programme zu schreiben, die Opus vervollständigen und die integrierten Fähigkeiten von Opus nutzen, um eine Reihe externer Prozesse durchzuführen. Es gibt viele solcher Skript, und diese werden üblicherweise in DOpus5:ARexx gelagert. Das exzellente 'ArcDir'-Programm, was die Anzeige von Archiven ermöglicht ist ein gutes Beispiel für die Nutzung der ARexx-Fähigkeiten von Opus. Diese und viele andere Skripte wurden weitreichend überarbeitet und werden in den Magellan II-Installationen mitgeliefert. Das folgende ist eine Zusammenfassung der Änderungen der ARexx-Befehlsschnittstelle für Opus Magellan II. Für eine komplette Erklärung der Opus ARexx-Befehle und deren Interface beziehen Sie sich bitte auf das ARexx-Tutorial und den Guide auf der "DOpus Plus CD" oder der GPSoftware Website. Neue ARexx-Befehle und erweiterte Fähigkeiten Viele neue ARexx-Befehle wurden hinzugefügt und andere wurden erweitert, um die erweiterte Funktionalität zu bieten, die das OpusFTP-System sowie eine Reihe von Dritten entwickelter Skripte benötigt. Die Änderungen sind wie folgt:- COMMAND Rexx-Befehle, die die Funktion "command wait " nutzen erhalten einen RESULT-Code zurück, der Erfolg oder Versagen angibt. DOUBLECLICK Der Rexx-Befehl "command doubleclick" hat keine Doppelklicknachricht an den benutzerdefinierten Handler gesendet, wenn der Quellister eine hatte. Dies wurde berichtigt. DOPUS COMMAND Dieser Befehl wurde stark erweitert. Er bietet nun die Möglichkeit, neue interne Befehle zu Opus hinzuzufügen oder bestehende Befehle zu ersetzen. Er wird generell von der Init-Funktion eines Opus-ARexx-Moduls aufgerufen und der Programmparameter ist der Name des Moduls ohne die ".dopus5"- Erweiterung. Die neue Schablone ist:- dopus command program [desc ] [template